Inselbad Landsberg: Dem Kioskpächter reicht eine Saison
Plus Das Landsberger Bad erlebte am Sonntag einen Rekordansturm. Die Gastronomie ging am Nachmittag in die Knie – und musste Kritik einstecken.
„Einen solchen Andrang haben wir noch nie erlebt“ – so beschreibt Christian Wappler den Ausnahmezustand im Landsberger Inselbad am Sonntag. Und das will was heißen, schließlich kennt der Schwimmmeister den Laden seit zwei Jahrzehnten. Noch nicht so lang, sondern erst seit Mai dabei ist Kiosk-Pächter Tom Fey. Sein Verkaufsstand war im Laufe des Nachmittags teilweise ausverkauft: Zwischen vier und fünf Uhr gab es jedenfalls kein Wasser mehr. „Für mich wird das auch die letzte Saison sein“, sagt der 63-jährige Pächter tags darauf.
Mehr als 4000 Besucher drängten sich auf der Insel
Mehr als 4000 Besucher drängten sich nach Wapplers Schätzung am Sonntag im Inselbad, zum Vergleich: Als „ziemlich gute Tage“ zählen bereits solche, an denen 2000 Badegäste kommen. Und es seien nicht nur Landsberger gewesen, die bei deutlich über 30 Grad Lufttemperatur Abkühlung auf der Lechinsel suchten: „Die Leute kamen auch von weiter her, aus Augsburg, Buchloe, Mindelheim, Memmingen und ich habe auch mit drei Leuten gesprochen, die sind aus München rausgefahren.“ Warum so viele nach Landsberg wollen? Das Wellenbad könnte ein Anziehungspunkt sein, vielleicht sei auch die an vielen Badeseen herrschende Mückenplage ein Grund, nach Landsberg zu kommen. „Der Ammersee könnte eine Rolle spielen, und der Penzinger Baggersee soll fast leer gewesen sein“, sagt Wappler.
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