Ex-OB-Kandidat Tillmann nach dem Blutbad: „El Paso liebenswürdig“
Der frühere Landsberger FDP-Politiker Andreas Tillmann war als Soldat in El Paso. Der Tatort, an dem ein Amokschütze ein Blutbad angerichtet hat, ist ihm gut bekannt.
„Cielo Vista, heißt doch ,himmlische Aussicht’“: Andreas Tillmann kann sich noch gut an das Einkaufszentrum in El Paso erinnern, wo am Wochenende ein mutmaßlich rassistisch motivierter Attentäter 20 Menschen getötet hatte. Der früher in Landsberg und heute in Greifenberg lebende Unternehmer und FDP-Lokalpolitiker lebte während seiner Bundeswehrzeit zweimal in der texanisch-mexikanischen US-Grenzstadt, als 1986 und 1991/92 dort an der Raketenschule der Luftwaffe war. 2012 kandidierte Tillmann in Landsberg für den Posten des Oberbürgermeisters.
Die „Cielo Vista Mall“ gab es damals schon, weiß Tillmann. Die dort am Samstag verübte Bluttat habe ihn „völlig erschüttert“, auch wenn seine Zeit in der Stadt „räumlich und zeitlich sehr weit weg“ sei. Er habe El Paso als „sehr ruhige und friedliche Stadt“ kennengelernt, „und dann kommt plötzlich jemand von außerhalb und richtet so eine Gräueltat an“. Damals, so ist sich Tillmann mit Blick auf das damalige politische und gesellschaftliche Klima in den USA sicher, wäre eine solche Tat nicht möglich gewesen.
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