Streikende Eisenbahner beschränken sich aufs Auskunftgeben
Weitgehend zum Erliegen gebracht hat gestern morgen die Gewerkschaft der Lokführer (GDL) den Bahnverkehr in der Region. Fahren in Geltendorf und Kaufering sonst zwischen 6 und 8 Uhr elf Regionalexpress- und S-Bahn-Züge nach München, waren es gestern gerade mal zwei Verbindungen, wobei unklar war, ob die Fahrt nicht schon in Pasing enden würde.
Viele Bahnfahrer hatten sich offensichtlich nach den Ankündigungen in den Medien bereits auf einen Komplettausfall der Züge eingestellt und sich ins Auto gesetzt oder das Ende des Warnstreiks gegen 9 Uhr abgewartet. "Erhöhtes Verkehrsaufkommen" stellte die Verkehrspolizei Fürstenfeldbruck gestern früh auf der A 96 nach München fest - aber keine langen Staus.
In Geltendorf blieb die Menge der wartenden Bahnkunden überschaubar. Rudolf Kempf aus Landsberg fährt normalerweise mit dem Regionalexpress von Kaufering an seinen Arbeitsplatz nach München und wollte gestern auf die S-Bahn umsteigen, doch auch die fuhr nur vereinzelt. Erst um 6.55 Uhr ging eine S-Bahn am Gleis 3 ab. "Die ist rein mit Transnet-Personal ausgestattet", verlautete aus dem streikenden GDL-Zugpersonal.
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