Zwangsstopp auf Ammerseebahn: In welchem Zustand ist das Schienennetz?
Plus Immer wieder müssen Züge in unserer Region aus Sicherheitsgründen stoppen. Was Deutsche Bahn und Bayerische Regiobahn dazu sagen.
Wie desolat ist das Schienennetz in unserer Region? Immer wieder erreichen unsere Redaktion Meldungen, dass es Störungen auf der Ammerseebahn gibt. So soll der Zug in Egling eine bis zu einstündige Zwangspause eingelegt haben, weil ein BRB-Lokführer Gleisverwerfungen bei Kaltenberg bemerkt haben will. In einem anderen Fall musste kurzfristig ein Schienenersatzverkehr eingerichtet werden. In welchem Zustand ist also das Schienennetz in unserer Region und was sagen Bahn (DB) und Bayerische Regiobahn (BRB) dazu?
DB Netz AG ist Netzbetreiberin
Die BRB teilt auf Nachfrage unserer Redaktion mit, nur die DB Netz AG als Netzbetreiberin könne beantworten, in welchem Zustand die Strecke Augsburg – Weilheim sei. „Wenn Triebfahrzeugführer oder -führerinnen eine Gleisverwerfung bemerken, sind sie verpflichtet, das zu melden, und es muss dann von der DB geprüft werden, ob die Verwerfung noch im Toleranzbereich liegt oder nicht“, so BRB-Sprecherin Annette Luckner. Der Triebfahrzeugführende müsse sich da auf das Gefühl verlassen. Ob die Verwerfung im Grenzbereich liegt, sei nicht immer eindeutig. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BRB „agieren wie immer und sind entsprechend geschult“. Natürlich sei die BRB, aber auch die DB Netz AG nach dem Unglück bei Garmisch sensibler, so die Sprecherin.
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