Polizei in Sorge: Zahl der Verkehrstoten ist deutlich gestiegen
Plus Das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West zieht Bilanz: Vor allem auf Landstraßen sind 2023 Autofahrer tödlich verunglückt. Auch Radfahrer sind unter den Opfern. Die Konsequenzen.
Die Zahl der Verkehrstoten ist laut Polizei 2023 "deutlich gestiegen". Polizeivizepräsident Dr. Dominikus Stadler spricht von einer besorgniserregenden Entwicklung. 59 Menschen sind bei Unfällen im Bereich des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West, zu dem auch das Allgäu und die Landkreise Günzburg und Neu-Ulm gehören, gestorben. Das sind 25,5 Prozent mehr als im Jahr zuvor (47). Die Zahl der Verkehrstoten liege damit über dem langjährigen Schnitt und sei so hoch wie seit sechs Jahren nicht mehr. Die Anzahl der registrierten Unfälle insgesamt hat allerdings nicht den bisherigen Spitzenwert aus dem Jahr 2019 erreicht.
Polizeipräsidium Schwaben Süd/West stellt Unfallstatistik vor
Stadler und seine Kollegen von der Verkehrspolizei stellten am Mittwochnachmittag die Statistik vor. Insgesamt gab es über 28.800 Unfälle, sechs Prozent mehr als im Jahr zuvor. Vor der Corona-Pandemie ereigneten sich über 30.300 Unfälle. Stadler wertet es als gutes Zeichen, dass dieser Wert bisher nicht wieder erreicht worden ist. "Wir sind auf einem guten Weg", sagte der Vizepräsident. Sorgen bereiten den Beamten aber die vergleichsweise vielen Verkehrstoten.
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