Bundestagswahl: Wörishofen will Briefwahl-System reformieren
Plus Corona-Infektionsschutz und weniger Bürokratie sind die Ziele eines Antrages aus Bad Wörishofen. Dort stimmten zuletzt dreimal mehr Menschen per Brief als in Wahllokalen ab.
Wer folgt Bundeskanzlerin Angela Merkel im Amt nach? Welche Unterallgäuer schaffen den Sprung in den Bundestag? Bei der wichtigsten Wahl des Jahres wird viel entschieden. Die Stadt Bad Wörishofen will dabei voll auf die Briefwahl setzen. Bürgermeister Stefan Welzel (CSU) will erreichen, dass die Verwaltung allen Wahlberechtigten mit der Wahlbenachrichtigung automatisch die Briefwahlunterlagen zuschicken darf. Derzeit ist das nicht möglich, obwohl alleine in Bad Wörishofen die große Mehrheit der Wähler zuletzt per Brief wählte.
Man habe sich Gedanken über den technischen Ablauf der Bundestagswahl im September gemacht, so Ordnungsamtsleiter Marcus Kleebaur gegenüber unserer Redaktion. Denn auch im Herbst werde die Pandemiesituation vermutlich Einfluss auf das Wahlgeschehen haben. „Aus unserer Sicht ist es wichtig, bereits jetzt vorausschauend besondere Vorkehrungen zu planen“, so Bürgermeister Stefan Welzel.
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