Warum die Therme Bad Wörishofen aus ihrem Familienbad ein Sportbad macht
Plus Während andernorts hunderte Menschen auf Einlass in ein Bad warten, hat man die Lage in der Therme Bad Wörishofen im Griff. Dafür gibt es an anderer Stelle Veränderungen.
Anstehen in Kempten, weil unter anderem in Bad Wörishofen nichts mehr geht – was ist denn da los? Wie sich zeigt, haben die langen Menschenschlangen vor dem Großbad Cambomare in Kempten ihre Ursache auch in Bad Wörishofen. Dort darf die weithin bekannte Therme durch die Corona-Beschränkungen nur weit weniger Gäste einlassen, als eigentlich möglich. Das Sportbad der Therme wurde zudem erneut geschlossen – und umbenannt. Warum das Bad den Begriff „Familie“ nun nicht mehr im Namen trägt, hat einen ebenfalls überraschenden Grund.
Lange Schlangen bilden sich vor dem Freizeitbad in Kempten, Familien mit Kindern, junge und ältere Menschen trotzen dem Wetter, stehen vor der Tür – in den Ferien bis zu 300 Personen. Doch ist die Badewelt normalerweise auf 1000 Gäste, der Saunabereich auf 700 ausgelegt, bekommen coronabedingt derzeit nur insgesamt 250 ein Ticket. Viele gehen leer aus. Wie Familie Altmann. Aus Günzburg ist das Ehepaar mit seinen zwei Kindern angereist, weil in umliegenden Bädern wie Augsburg, Ulm und Bad Wörishofen kein Ticket mehr zu buchen war. Doch kurz vor der begehrten Eintrittskarte ins Warme hieß es „Rot, alles voll“. Auch für Julia Stammel und Michael Kreyssig aus Kaufbeuren war der Weg nach Kempten erst einmal umsonst. Dennoch haben sie wie andere auch Verständnis für die Regeln, würden sich jedoch ein Online-Reservierungssystem wünschen.
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