Einmal Schiri, immer Schiri
Die Namensschilder waren schon vorbereitet für die neuen Gesichter an der Spitze der schwäbischen Schiedsrichter. Ein klares Zeichen dafür, dass die Weichen für die Nachfolge des scheidenden Bezirksobmanns Helmut Stoll (Tussenhausen) und seines Beisitzers Karlheinz Peukert (Pforzen) schon im Vorfeld gestellt waren. Als Nachfolger für Stoll, der acht Jahre lang die Geschicke der schwäbischen Schiedsrichtergilde geleitet hatte, wurde von den Delegierten bei der Bezirksversammlung in Rammingen Jürgen Roth (Langenmosen) einstimmig gewählt.
Roth, der bislang als Beisitzer fungierte, bekommt zwei neue Schiedsrichter an seine Seite. Martin Prinzler (Türkheim), der bisherige Lehrwart der Gruppe Südschwaben, und Helmut Urban aus Bachhagel (Gruppe Augsburg) komplettieren das neue Führungstrio.
Bevor dieses jedoch gewählt wurde, ließ Stoll die vergangenen vier Jahre Revue passieren: "Ich hoffe, wir haben das hohe Niveau des Schiedsrichterwesens in Schwaben nicht nur gehalten, sondern auch verbessert." Durch eine intensive Nachwuchsarbeit gelang es, 422 neue Schiedsrichter auszubilden. Zieht man diejenigen ab, die ihre Pfeife an den Nagel hängten, bleibt ein Plus von 53 Schiedsrichtern. Aktuell zählen die schwäbischen Referees 1851 Mitglieder. Die Nachwuchsseminare, das Leistungszentrum und das Frauenförderzentrum hätten guten Erfolg gezeigt. Auch die anfänglich schwierige Herausforderung, Schiedsrichtergespanne in den Kreisligen einzusetzen, habe sich bewährt. "Wir stehen gut da. Aber ich wünsche mir nichts sehnlicher, als dass wir wieder einen Bundesligaschiedsrichter stellen", so Stoll.
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