Eishockey: ESV Türkheim trifft im Weihnachts-Derby auf Buchloe

Derbyzeit in Türkheim: Am Sonntag, 26. Dezember (zweiter Weihnachtsfeiertag) um 16.30 Uhr empfängt der ESV Türkheim in der Eishockey-Bezirksliga den ESV Buchloe 1b. Für die Türkheimer, die als Saisonziel die Play-offs ausgegeben haben, ist ein Sieg praktisch Pflicht.

Doch die zweite Mannschaft des Bayernligisten ESV Buchloe ist ein schwerer Brocken. Die Mannschaft von Trainer Robert Macht steht auf dem dritten Tabellenplatz und musste nur gegen die Topfavoriten Sonthofen und Königsbrunn Punkte abgeben. Erschwerend kommt für die Türkheimer die Tatsache hinzu, dass die Bayernliga-Mannschaft des ESV Buchloe spielfrei ist. Entsprechend könnte Trainer Macht seinen Kader mit höherklassigen Spielern verstärken.

Personelle Probleme beim ESV Türkheim

Trotzdem gilt für den ESV Türkheim: Ein Sieg muss her. Schließlich will die Mannschaft von Trainer Michael Fischer noch einmal Richtung Play-off-Plätze angreifen .„Unser Coach hat schon einen Matchplan“, sagt Türkheims Sportlicher Leiter Franz Döring. Mit zwei Spielen weniger liegen die Türkheimer in der Tabelle aktuell auf Platz vier.

Momentan stehen die personellen Vorzeichen beim ESVT aber nicht so gut. Die Verteidiger Bastian Hitzelberger und Florian Zacher stehen weiterhin nicht zur Verfügung, die Stürmer Moritz Lerchner und Fabian Guggemos sind noch angeschlagen.

Trainer Michael Fischer: "Eine nicht ganz leichte Aufgabe"

Dazu fehlt dem einen und anderen Spieler momentan die Fitness, da ein Teil des Kaders in den letzten beiden Wochen beim Boostern war und im Training pausierte. „Eine nicht ganz leichte Aufgabe, die wir jedoch konzentriert angehen werden. Wir haben unser Vorbereitungsspiel gegen Buchloe erfolgreich bestanden und werden auch in dieser Begegnung alles geben, um uns diese wichtigen Punkte zu sichern“, sagt Michael Fischer vor dem Derby.

Weiterhin offen ist der Nachholtermin für die vor einiger Zeit ausgefallene Begegnung des ESV Türkheim gegen die EG Woodstocks Augsburg. (dör)

Im Türkheimer Sieben-Schwaben-Stadion gilt weiterhin die 2G-plus-Regelung bei einer Zuschauerobergrenze von 100 Personen. Einlass ist am Sonntag ab 16 Uhr.