Kandidat im Wahlkreis Neu-Ulm: Xaver Merk betritt für die Linke noch einmal die große Politbühne
Plus Er ist ein altgedienter Gewerkschafter und ausgesprochen erfahrener Politiker. Jetzt als Rentner will er es nochmal wissen: Xaver Merk aus Senden bewirbt sich für die Partei Die Linke um das Bundestagsmandat im Wahlkreis 255 Neu-Ulm.
Es gibt da diesen einen Satz, den Xaver Merk in seinem Leben schon so oft gehört hat: "Xare, mach du des." Das ist ein Auftrag und gleichzeitig ein Vertrauensbeweis. Merk hat stets "gemacht", denn wenn es darum geht, etwas zu organisieren oder sich für andere einzusetzen, dann macht er auf jeden Fall eines nicht: "I hab no nie noi g'sagt." Und so war es auch diesmal, als seine Partei Die Linke einen Direktkandidaten für den Bundeswahlkreis 255 Neu-Ulm suchte. Da hört er wieder den Satz, der mit der schwäbischen Variante seines Vornamens beginnt. Seither steht Xaver Merk erneut auf einer großen politischen Bühne.
Der Linke Xaver Merk ist ein knorriger Kämpfer
Das heißt, eigentlich mischt er schon seit der Kommunalwahl 2020 wieder energischer im Politgeschäft mit. Nicht nur hat er erneut einen Sitz im Sendener Stadtrat errungen, er schaffte als erster Vertreter der Linkspartei den Sprung in den Kreistag des Landkreises Neu-Ulm. Dort dockte er bei den Grünen an und mischt in verschiedenen Ausschüssen mit. Dass er als bekennender Linker in einer konservativ geprägten Gegend in dieses Gremium gewählt wurde, das gab ihm noch einmal Anschub und Bestätigung, wie er sagt. "Das war für mich eine Genugtuung." Und so war es nur folgerichtig, dass seine Partei diesen knorrigen Kämpfer als ihren bekanntesten und profiliertesten Kopf Westschwabens zum Bundestagskandidaten machte.
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