Das Update zum Ukraine-Krieg vom 21. November
Mit unserem Update zum Krieg in der Ukraine behalten Sie den Überblick über die Nachrichtenlage. Wir senden Ihnen jeden Abend die wichtigsten Meldungen des Tages.
In Deutschland soll es in Zukunft ein neues Mehrzweckkampfflugzeug geben. In Zusammenarbeit mit Frankreich und Spanien wurde das Projekt FCAS (Future Combat Air System) entwickelt, das sich nun in der nächsten Programmphase befinden soll. Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht betont, dass die europäische Zusammenarbeit beim Rüstungsprojekt insbesondere in diesen Zeiten ein wichtiges Zeichen sei. Für die Region Ingolstadt hat der Bau eine besonders große Bedeutung, denn es geht dabei auch um Jobs bei Airbus, Defence and Space in Manching bei Ingolstadt.
Der Tag: Nach den Explosionen am Wochenende untersucht ein Team der Internationalen Atomenergie-Agentur IAEA am heutigen Montag das ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja auf mögliche Schäden. Nach wie vor geben sich Russland und die Ukraine gegenseitig die Schuld für den Granatenbeschuss des russisch besetzten Atomkraftwerks.
Russische Soldaten bauen laut Angaben aus Kiew nach ihrem Rückzug aus Cherson neue Abwehrstellungen am Ostufer des Flusses Dnepr nahe Cherson auf. Zudem haben die Soldaten nach Angaben des ukrainischen Generalstabs damit begonnen, der Zivilbevölkerung in der Ukraine private Verkehrsmittel wie Autos und Fahrräder zu stehlen.
Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.
Die Lage: Die Republik Moldau zählt zu den ärmsten Ländern Europas und leidet besonders unter den Folgen des Ukraine-Kriegs. Moldau nahm seit Beginn des Krieges bereits Hunderttausende Flüchtlinge auf, von denen momentan noch etwa 90.000 in der Republik Moldau leben. Um das Land, das seit Juni EU-Beitrittskandidat ist, zu unterstützen, sicherte Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) der Republik nun zusätzliche deutsche Hilfen in Höhe von ungefähr 32,2 Millionen Euro zu.
Bild des Tages:
Im Osten der Ukraine dauern die Gefechte nach Angaben des ukrainisches Präsidenten Selenskyj weiter an. Wegen des schlechten Wetters habe sich die Anzahl der Angriffe zwar verringert, trotzdem gebe es weiterhin viele russische Artillerieüberfälle. Unser Foto zeigt einen ukrainischen Soldaten, der in Bachmut in der hart umkämpften Region Donezk in seiner Stellung steht.
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