Corona: Warum steigt die Inzidenz so drastisch an?
Im Landkreis Neu-Ulm ist die Sieben-Tage-Inzidenz auf über 200 geklettert. In der Nachbarschaft sieht es etwas besser aus.
Es ist auffallend: In den vergangenen Tagen hat die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen im Landkreis Neu-Ulm deutliche Sprünge nach oben gemacht. Am Donnerstag vor einer Woche lag sie mit 93,3 noch deutlich unter 100. Doch schon eine Woche später hat sich der Wert mehr als verdoppelt. An diesem Donnerstag betrug er nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) bereits 207.
Inzidenzen: Landkreis Neu-Ulm rangiert weit oben
Damit rangiert Neu-Ulm im bundesweiten Vergleich ganz deutlich im oberen Bereich der Landkreise und kreisfreien Städte. Erklären lässt sich das offensichtlich nicht. Das Landratsamt Neu-Ulm ließ auf Nachfrage verlauten, dass nicht bekannt sei, ob es an einem Ort eine besondere Häufung gegeben habe. Das Gesundheitsamt kann sich den Anstieg bisher jedenfalls nicht erklären. Es gebe keinen Hotspot im Kreis und keine größeren Einzelausbrüche. Landratsamts-Sprecherin Kerstin Weidner verweist darauf, dass die Inzidenzen allerdings bundesweit wieder anziehen. Teilweise deutlich besser sieht es in der Nachbarschaft aus: Für den Alb-Donau-Kreis vermeldet das RKI eine Inzidenz von 98,9, für Ulm eine von 138,4, für den Landkreis Günzburg eine von 144,5 und für das Unterallgäu 151,2.
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