So geht es weiter mit der Autobahn A7
Plus Die Planungen für den sechsspurigen Ausbau zwischen Hittistetten und Illertissen sollen bereits nächstes Jahr fertig sein. Nun taucht überraschend der Wunsch nach einer neuen Anschlussstelle auf
Wer die A7 benutzt, muss sich weiterhin in Geduld üben, wenn sich die Blechlawine mal wieder nur langsam voran bewegt. Zumindest ist die Ausbauplanung mittlerweile ins Rollen gekommen. In gut einem Jahr soll sie dem Bundesverkehrsministerium zur Genehmigung vorgelegt werden. Das stellten Vertreter der Autobahndirektion Südbayern den Mitgliedern des zuständigen Kreis-Ausschusses für Wirtschaft und Verkehr in Aussicht. Allerdings betrifft das nur ein 12,4 Kilometer langes Teilstück der Autobahn.
Nur ein Teil der Autobahn A7 soll "vordringlich" ausgebaut werden
Langfristig geplant ist, die A7 zwischen Hittistetten und der Anschlussstelle Memmingen sechsspurig auszubauen. Allerdings weist der Bundesverkehrswegeplan nur den Abschnitt zwischen Hittistetten und Illertissen – jene 12,4 Kilometer – als „vordringlichen Bedarf“ aus. Das heißt: Dort darf bereits geplant werden, der Rest der Strecke nach Memmingen – knapp 27 Kilometer – kommt deutlich später dran. Bereits jetzt sind die ersten Untersuchungen für das Projekt abgeschlossen. Voraussichtlich im zweiten Quartal des nächsten Jahres könnten die Planungen zur Genehmigung vorgelegt werden, schätzt Tobias Ehrmann, der Dienststellenleiter der Autobahndirektion Südbayern in Kempten. Bis die Bagger anrollen, werden noch einige Jahre vergehen, frühestens 2025 könnte das der Fall sein. Allerdings hofft Ehrmann, dass keine allzu großen Verzögerungen mehr auftreten, denn die Autobahnbrücke bei Witzighausen ist marode und soll ersetzt werden. Verzögert sich der A7-Ausbau, müsste sie vorübergehend ertüchtigt werden, um die „statischen Defizite“ auszugleichen.
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