Ein Unfall, der im Gedächtnis blieb
Vergangenes Jahr wurden auf den Straßen in und um Neu-Ulm fast 500 Menschen schwer verletzt, für zwei Menschen endete ein Zusammenstoß in Gerlenhofen tödlich.
„Der Unfall in Gerlenhofen war das Paradebeispiel dafür, dass es in der Regel immer sehr schlimm ausgeht, wenn der Autofahrer betrunken ist“, sagt Hörmann. Der verunglückte Mann in Gerlenhofen war 2014 einer von 25 Menschen, die unter Alkoholeinwirkung einen Unfall verursacht haben. Nach Hörmanns Angaben ist die Zahl im Vergleich zu 2013 zurückgegangen: damals wurden 39 betrunkene Unfallverursacher verzeichnet. Dieser „positive Trend“, wie der Polizeichef ihn nennt, spiegelt sich auch in der Statistik der Verkehrsunfälle insgesamt wider: Während sich 2013 noch rund 2350 Verkehrsunfälle ereigneten, waren es vergangenes Jahr 2291 (Stadt Neu-Ulm: 2026, Elchingen: 140 und Nersingen: 125).
Unfallschwerpunkt war laut Verkehrspolizist Werner Lipp der Allgäuer Ring in Neu-Ulm. Ein anderes Bild zeigte sich an der im Juni 2014 eröffneten und für über neun Millionen Euro umgebauten Kreuzung Reuttier Straße/Europastraße: „Dort passierten zwei Drittel weniger Unfälle als zuvor“, sagt Lipp. Auch die „deutlich überlastete“ B10 könne durch einen „sinnvollen Umbau“ zwischen Neu-Ulm und Nersingen sicherer werden, sagt Hörmann.
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