Mit Vollgas gegen Fachkräftemangel
Ursula von der Leyen zu Besuch bei Evobus. Podiumsdiskussion skizziert Lösungsansätze
Neu-Ulm Einen konkreten Erfolg konnte das „Regional Forum Wirtschaft“, das gestern bei Evobus in Neu-Ulm stattfand, bereits nach einigen Minuten verbuchen: „Stargast“ Dr. Ursula von der Leyen, die Bundesarbeitsministerin, versprach sich bei Frank-J. Weise, dem Chef der Bundesagentur für Arbeit, für Zuschnitte der Arbeitsagenturen einzusetzen, die den natürlichen Wirtschaftsräumen entsprechen. Gute Chancen also, dass die „willkürlich gezogenen Grenzen der Arbeitsmarktreform“, wie sie zuvor Thilo Butzbach, Unternehmer aus Illertissen und Vize-Präsident der IHK-Schwaben, kritisierte, per Ministereinspruch doch noch zu den Akten gelegt werden.
Von der Leyen, die Mutter von sieben Kindern ist, erklärte, dass sich Tätigkeiten in den Agenturen – Reform hin oder her – grundlegend verändern werden: Allein dadurch, dass in 15 Jahren aus demografischen Gründen 6,5 Millionen Menschen weniger dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen, gilt es dann mehr denn je, den Fachkräftemangel zu verwalten. Bayerns Justizministerin Dr. Beate Merk (CSU) sprach von 1,1 Millionen Fachkräften, die allein in Bayern in den kommenden Jahren fehlen werden.
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