
Die Ulmer Spatzen möchten ein eigenes Stadion

Plus Die Pläne des SSV Ulm 1846 Fußball für eine eigene Arena werden konkreter. Dafür muss aber sportlicher Erfolg her. Für den gibt es einen Drei-Jahres-Plan.

Die Vorstellung, die Profis des SSV Ulm 1846 Fußball würden in einem eigenen Stadion spielen, in einer reinen Fußball-Arena, ohne Laufbahn, irgendwo in Ulm oder drumherum, die klang lange Zeit abwegig. Nach drei Insolvenzen, der sportlichen Pendelei zwischen der Ober- und Regionalliga sowie Platzierungen im Tabellenmittelfeld hörte sich die Idee eher nach Tagträumerei an als nach einer Vision, die irgendwann Wirklichkeit werden könnte. Bis jetzt, denn nun wurde aus der Tagträumerei immerhin eine Projektentwicklungsgesellschaft, die ein Ziel hat: tatsächlich eine Arena für den SSV Ulm 1846 Fußball zu bauen.
Bis dahin ist es aber noch ein langer Weg, Vorstandsmitglied Thomas Oelmayer sprach am Freitag von einem Zeitraum von „fünf bis acht Jahren“ und selbst der sei noch „sehr ambitioniert“. Schließlich steht zunächst erst mal nur die Gründung der Projektgesellschaft auf dem Plan. Der Aufsichtsrat der nach der Ausgliederung der Profi-Abteilung neu geschaffenen SSV Ulm 1846 Fußball GmbH & Co. KGaA hat der Gründung immerhin schon zugestimmt, jetzt fehlt noch das Okay des Kernvereins der Fußballer. Oelmayer geht aber davon aus, dass es keine Einwände dagegen geben wird. Fragen wie die nach dem Standort können also erst danach angegangen werden, was Oelmayer aber nicht daran hindert, schon ein paar Ideen zu präsentieren. Demnach könne er sich die Arena gut in der Nähe der A8 vorstellen, im Alb-Donau-Kreis oder sogar in Neu-Ulm. Dass ein Klub, der offiziell als Ulmer Verein firmiert, auf bayerischem Gebiet spielen kann, machen ja schließlich die Bundesliga-Basketballer von Ratiopharm Ulm vor. „Was die können, können wir auch“, sagt Oelmayer.
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