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Neu-Ulm: ICE-Trasse Ulm–Augsburg: Warum sich die Stadt auf keine Variante festlegt
Neu-Ulm
08.11.2023
ICE-Trasse Ulm–Augsburg: Warum sich die Stadt auf keine Variante festlegt
Die violette Variante der geplanten ICE-Trasse Ulm – Augsburg würde entlang der Bestandsstrecke durch Burlafingen führen. Dagegen regt sich in dem Neu-Ulmer Stadtteil großer Widerstand.
Foto: Alexander Kaya
Plus
Der mögliche Bau der Schnellbahnstrecke durch Burlafingen hat für viel Aufregung gesorgt. Jetzt macht die Stadt Neu-Ulm einen Rückzieher.
Das steht jetzt in der Stellungnahme der Stadt Neu-Ulm zur ICE-Trasse
In Ihrer Stellungnahme an die Regierung von Schwaben soll jetzt keine Empfehlung mehr ausgesprochen werden. Im geänderten Beschlussvorschlag heißt es stattdessen: "Der Stadtrat beschließt, sich für keine Bevorzugung der dargestellten Varianten auszusprechen, da keine der ins Raumordnungsverfahren eingebrachten Trassen ohne negative Auswirkungen für die tangierten Stadtteile, die dort lebenden Menschen, das Landschafts- und Stadtbild sowie die Umwelt ist." Dafür votierte der Stadtrat am Abend mit 27 zu elf Stimmen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
VonMarkus H.
09.11.2023
".... Alfred Schömig (FDP) sprach seinen "Glückwunsch und Dank an die Burlafinger aus", denn: "Sie sind aufgestanden, haben sich bewegt." ...."
Aufgestanden sind mal wieder die lauten. Es ist auch sehr schade mit welchen Informationen/Argumenten man in Burlafingen Unterschriften gesammelt hat und weiter sammelt. Es war/ist teilweise schon sehr unsachlich. Vor allem stört mich, wenn man vermittelt, das Finninger Ried sei weniger wert als Burlafingen! Mich würde interessieren, wie viele von den jetzigen Unterschriften vor ein paar Monaten noch auf der Liste gegen den B10 Ausbau standen... mit dem Argument: "Schützt das Ried!"
VonHolger B.
09.11.2023
In unserer heutigen Welt herrscht der Egoismus. Sei es Burlafingen oder Ludwigsfeld.
Hauptsache es geht nicht auf meine Kosten.
Warten sie mal ab, wenn ihr die ersten Windräder oder Photovoltaikflächen kommen….
Die Diskussion ist geschlossen.
".... Alfred Schömig (FDP) sprach seinen "Glückwunsch und Dank an die Burlafinger aus", denn: "Sie sind aufgestanden, haben sich bewegt." ...."
Aufgestanden sind mal wieder die lauten. Es ist auch sehr schade mit welchen Informationen/Argumenten man in Burlafingen Unterschriften gesammelt hat und weiter sammelt. Es war/ist teilweise schon sehr unsachlich. Vor allem stört mich, wenn man vermittelt, das Finninger Ried sei weniger wert als Burlafingen! Mich würde interessieren, wie viele von den jetzigen Unterschriften vor ein paar Monaten noch auf der Liste gegen den B10 Ausbau standen... mit dem Argument: "Schützt das Ried!"
In unserer heutigen Welt herrscht der Egoismus. Sei es Burlafingen oder Ludwigsfeld.
Hauptsache es geht nicht auf meine Kosten.
Warten sie mal ab, wenn ihr die ersten Windräder oder Photovoltaikflächen kommen….