Die Nürnberger als Profis zum Anfassen
Bellenberg Ein besonderes Schmankerl präsentierte gestern der FV Bellenberg. Auf dem Rückweg aus dem Trainingslager machte der 1. FC Nürnberg im Illertal Station. Fast komplett, lediglich die drei WM-Teilnehmer Dario Vidosic, Albert Bunjaku und Angelos Charisteas waren noch nicht wieder im Kader, hatte der Bundesligist eine Woche lang in Bad Wörishofen geschuftet und an Kondition und Fitness gearbeitet. Trainer Dieter Hecking und vor allem die Spieler waren froh, endlich ein Spiel bestreiten zu können. Obwohl die Beine müde und schwer waren, siegte der Bundesligist am Ende standesgemäß mit 15:0 Toren. "Nach sechzehn Trainingseinheiten in der vergangenen Woche ist dieses Spiel eine willkommene Abwechslung und wir können unseren Fans in dieser Region etwas bieten", sagte Hecking bereits vor der Partie.
Er und seine Mannschaft hielten ihr Versprechen und präsentierten sich überaus sympathisch. Als Profis zum Anfassen kamen Spieler und Offizielle des Bundesligisten jedem Autogramm und Fotowunsch ihrer Fans nach. Auch Nürnbergs Fanbeauftragter Jürgen Bergmann war gut beschäftigt. Er begrüßte noch vor dem Spiel den neuen Fanclub "Frankenakademie Ulm/Neu-Ulm im Kreise der offiziellen FCN-Fanclubs.
Gut 1000 Zuschauer hatten trotz der hochsommerlichen Temperaturen den Weg nach Bellenberg gefunden. Die kamen beim ersten offiziellen Auftritt der Nürnberger in der neuen Saison vor allem in der ersten Hälfte des Spiels auf ihre Kosten. Bellenbergs Bezirksligakicker mussten zwar die Übermacht der Franken anerkennen, trotzdem hatten auch sie die eine oder andere gute Aktion. Den Nürnberger Torhüter Raphael Schäfer konnten die Bellenberger jedoch nicht wirklich in Gefahr bringen. So stand es nach 45 Minuten 10:0 für den Club. Obwohl den Profis die Strapazen des Trainingslagers anzumerken waren und es deshalb auch einige Male an der Präzision fehlte, bekamen die Zuschauer durchaus sehenswerte Tore zu sehen. Besonders humorlos war dabei Marek Mintal. Vier Mal war "das Phantom" erfolgreich. "Unglaublich, was der alles macht", schwärmte Bellenbergs Spielertrainer Michael Poulidis.
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