Platzsperre: Auf den Sportanlagen in Neu-Ulm geht dieses Jahr nichts mehr
Plus Die Stadt Neu-Ulm sperrt alle Plätze für den Spiel- und Trainingsbetrieb. Warum sich die Fußballer über diese Maßnahme gewaltig ärgern.
Die Stadt Neu-Ulm hat alle Rasenplätze der städtischen Anlagen bereits jetzt bis zum Jahresende für den Spiel- und Trainingsbetrieb gesperrt. Betroffen sind unter anderem der TSV Neu-Ulm, Türkspor Neu-Ulm, der FC Burlafingen, TSV Pfuhl, FV Gerlenhofen, Holzschwanger SV, SV Offenhausen, die TSF Ludwigsfeld und noch einige Vereine mehr. Entsprechend groß ist die Verärgerung bei den Fußballern. Bezirksspielleiter Günter Stucke sagt: „Ich weiß nicht, was die Stadt Neu-Ulm sich bei so einer Entscheidung denkt. An die Vereine und die vielen ehrenamtlichen Kräfte wurde dabei jedenfalls nicht gedacht.“
Begründet wird die Sperrung natürlich mit dem schlechten Wetter. In einem Schreiben der Stadt an die Vereine, das unserer Redaktion vorliegt, heißt es: „Aufgrund der anhaltenden Regenfälle können die Plätze das Wasser nicht mehr ableiten. Stellenweise steht das Wasser sichtbar oberhalb der Grasnarbe.“ Es sei nicht zu erwarten, dass sich daran „bis zum Ende der Spielsaison“ etwas ändern werde. Gemeint sei damit natürlich das Kalenderjahr, bestätigt Andreas Knopp von der städtischen Abteilung Grünflächen Unterhalt. Im Gespräch schildert er diese Befürchtung: Würde jetzt noch gespielt, dann würden die Plätze möglicherweise so stark beschädigt, dass nach dem Winter wochenlang gar nicht mehr gekickt werden könnte.
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