Das sind die lautesten Straßen in Ulm und Neu-Ulm
Plus Eine Analyse zeigt, wo die Belastung am größten ist. Zum Tempo-30-Vorstoß der Stadt Ulm gibt es schlechte Nachrichten – die gleichzeitig Hoffnung machen.
16.300 Menschen sind in Ulm tagsüber starkem Lärm ausgesetzt, nachts sind es sogar 20.400 Personen – hier sind die Grenzwerte niedriger. Auf Grundlage einer Karte, die besonders beeinträchtigte Gebiete zeigt, sollen Maßnahmen gegen diese Belastung erarbeitet werden. Dabei wird deutlich, dass der Straßenverkehr die größte Rolle spielt. Auch in Neu-Ulm gilt eine Reihe von Straßen als besonders belastet. Ulm und andere Kommunen hatten sich dafür eingesetzt, das Tempolimit im Ort selbst festlegen zu dürfen. Nun ist sogar der Minimalkompromiss gescheitert. Doch das macht Ulms Baubürgermeister Tim von Winning leise Hoffnung.
Fachmann Christian Fend hat die Ulmer Lärmkarte im Bauausschuss vorgestellt. Bei mehr als 500 Menschen in Ulm hat der Lärm auf den Straßen Erkrankungen der Herzkranzgefäße ausgelöst, knapp 2400 Menschen leiden deswegen an starken Schlafstörungen und beinahe 10.000 Menschen nehmen eine starke Belästigung wahr: Diese Werte schätzt das vom Ingenieur geleitete Büro Schall.Tech aus Friedberg bei Augsburg, das die Lärmkartierung im Auftrag der Stadt erstellt hat. Die Belastung durch die Straßenbahn und durch Industrieanlagen ist demnach deutlich geringer, Fluglärm ist in der Übersicht nicht erfasst.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die 30er Zonen sind teils nur Geldmacherei. Z.B. Ulm Richtung Donautal:
Nachts 30, was totaler Schwachsinn ist!
Dann setzt man noch Superblitzer ein, immer an anderer Stelle, damit soviel wie möglich geblitzt werden.
Ich halte mich an die 30, auch wenn ich damit Auffahrunfälle provoziere!