Kiesabbau im Donaumoos: „Erster Entwurf ist kein Evangelium“
Plus Bürgerverein Kochheim erwägt wegen vermeintlicher Verfahrensfehler Einspruch gegen den ersten Entwurf des Regionalplans des Planungsverbandes und hat die betroffenen Gemeinden im Donaumoos an seiner Seite. Was die andere Seite sagt.
Die Bürgermeister der hauptsächlich vom erweiterten Kiesabbau betroffenen Kommunen Karlshuld, Königsmoos, Weichering und Karlskron stehen an der Seite des Bürgervereins Kochheim. Dieser will Einspruch gegen den Entwurf des Regionalplans des Planungsverbands der Region 10 einlegen. Der Verein zweifelt aufgrund von Verfahrensfehlern an der Rechtmäßigkeit des Entwurfs, in dem die bisherigen Vorrangflächen für Kies praktisch verdoppelt werden. Nur die IHK sei gefragt worden, das Gutachten der Kommunen, das Ausschlussflächen definiert hatte, sei nicht berücksichtigt worden, erläuterte Sprecher Helmut Walter bei einem Treffen am Donnerstagmorgen im Rathaus Karlshuld.
Ganz so einig, wie es sich der Bürgerverein Kochheim gewünscht hatte, lief das Pressegespräch jedoch nicht ab. Karlskrons Bürgermeister Stefan Kumpf sagte zunächst, seine Ausschlussflächen seien berücksichtigt worden, er habe kein Problem mit dem Entwurf. Er sieht Teile des Gutachtens umgesetzt, erklärte am Ende aber, auch er werde die Nachbarkommunen unterstützen.
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