Roland Weigert im Interview: „5G an jeder Milchkanne“
Plus Der frühere Landrat Roland Weigert ist jetzt Staatssekretär. Im Gespräch erklärt er, wie sich die bayerische Wirtschaft und die Region 10 verändert.
München/Neuburg-Schrobenhausen Der Blick aus dem gediegenen Büro im ersten Stock auf die Prinzregentenstraße in München ist – Schlossallee. Gegenüber liegt der neogotische Prachtbau des Bayerischen Nationalmuseums samt Reiterstandbild des Prinzregenten Luitpold. Im Wirtschaftsministerium steht nun der Schreibtisch von Roland Weigert. „Für mich ist das eine Gnade, dass ich diesen Job machen kann“, sagt der Wirtschaftsstaatssekretär. Der frühere Landrat ist jetzt rechte Hand von Minister Hubert Aiwanger und statt im Landkreis rund um den Globus unterwegs. Die größte Herausforderung liegt für ihn nach wie vor in seiner Heimatregion. Die Automobilbranche ist hier eine Schlüsselindustrie und steht vor einem Transformationsprozess.
Herr Staatssekretär, wie schätzen Sie die aktuelle wirtschaftliche Lage in der Region 10 ein?
Roland Weigert: In der Vergangenheit war die Entwicklung überdurchschnittlich, das hängt natürlich eng mit der Mobilitätswirtschaft zusammen. Man kann das am Bruttoinlandsprodukt in der Region Ingolstadt festmachen. Es betrug im Jahr 2017 30,84 Millionen Euro und lag damit pro Kopf bei 63.289 Euro. Das liegt 35 Prozent über dem bayerischen Durchschnitt und zehn Prozent über dem von Oberbayern. Das ist natürlich eine Hausnummer.
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