Manchinger Goldraub: Goldschatz ist teilweise eingeschmolzen
Im Fall um den gestohlen Goldschatz aus dem Kelten und Römer Museum Manching wurden vier Tatverdächtige festgenommen. Nun teilen die Ermittler neue Details mit.
Es war ein Schock: Ende November brachen Unbekannte nachts in das Kelten Römer Museum in Manching ein und stahlen einen etwa 2100 Jahre alten keltischen Goldschatz. Seit Monaten ermittelt deshalb eine Sonderkommission des Bayerischen Landeskriminalamtes (LKA). Am Mittwoch wurde bekannt: Vier Tatverdächtige sind in Mecklenburg-Vorpommern festgenommen worden. Einen Tag später teilen Innenminister Joachim Herrmann, Staatsanwaltschaft und Polizei nun gemeinsam im Rahmen einer Pressekonferenz weitere Details zu dem Fall mit und beantworten auch die spannende Frage: Was ist mit dem Goldschatz?
Laut einer Pressemitteilung des LKA sind die Ermittler zuversichtlich, zumindest Teile des gestohlenen Schatzes sichergestellt zu haben. "Erste Analysen weisen in der Stoffzusammensetzung weitreichende Übereinstimmungen mit dem Keltenschatz auf", wird Innenminister Herrmann (CSU) zitiert. Außerdem wies Herrmann darauf hin, dass sich aus den derzeitigen Ermittlungsergebnissen auch Hinweise auf eine Vielzahl weiterer Taten ergeben, die jetzt ebenfalls mit Hochdruck überprüft werden.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Unersetzliche Kulturschätze eingeschmolzen... für schnöden Mammon. Knast reicht da net....(edit/mod/NUB7.2/Account verwarnt)
Angenommen, Sie werden von Gewaltverbrechern erwerbsunfähig geprügelt, meinen Sie ernsthaft, dass 100 Polizisten 28 Wohnungen durchsuchen? Vor dem Gesetz zählt ein Menschenleben deutlich weniger als Vermögenswerte. Der Verlust der Kulturschätze ist sehr bedauerlich, es gibt aber deutlich schlimmeres.