Energiekrise: Wie regionale Firmen Lösungen suchen
Plus Die Energiepolitik des Bundes ist der IHK in Ingolstadt zu sprunghaft. Außerdem würden kleine Unternehmen bei der Gaspreisbremse hinten runterfallen.
Nach zwei Jahren Abstinenz war es wieder so weit. Das IHK-Forum der Region Ingolstadt traf sich auf dem IN-Campus. Bei dem Treffen der IHK-Regionalausschüsse von Ingolstadt, Eichstätt, Pfaffenhofen und Neuburg-Schrobenhausen drehte sich alles um Energie. Die immensen Preisanstiege machen den Unternehmen zu schaffen. Sie fordern klare politische Richtlinien. Zumindest planbar müsse die Krise werden. Aus Berlin kämen die Entscheidungen zu sprunghaft und nicht weitreichend genug. Und das Ende der Preisspirale sei wohl noch gar nicht erreicht. Manche Unternehmen haben ihren Energieeinkauf für das kommende Jahr noch nicht unter Dach und Fach. Zeichen für eine Besserung der Energieversorgung mit vernünftigeren Preisen aber sah am Mittwochabend niemand.
Ein Erdgaspreis, der um das acht- bis zehnfache höher liegt als noch vor zwei Jahren, macht vor allem energieintensiven Betrieben größte Sorgen. Ein Beispiel ist die Südstärke GmbH mit Sitz in Schrobenhausen. Das genossenschaftliche Unternehmen verarbeitet jedes Jahr 600.000 Tonnen Kartoffeln und braucht dafür rund 170 Gigawattstunden Erdgas und etwa 50 Gigawattstunden Strom. Südstärke-Chef Stefan Dick diskutierte am Mittwochabend bei der Podiumsdiskussion mit dem Landrat des Landkreises Eichstätt, Alexander Anetsberger, mit Matthias Bolle, dem Leiter der Stadtwerke Ingolstadt, mit Ralf Seid, Geschäftsführer der Gunvor-Raffinerie, und mit Tobias Mayinger, Vorstandsvorsitzender der Prolignis AG. Thema: die aktuelle energiepolitische Situation.
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