"Es tut mir so leid": Autofahrerin steht nach tödlichem Unfall vor Gericht
Plus Eine Autofahrerin hatte bei Großmehring einen Rollerfahrer übersehen. Bei dem Unfall war der Mann gestorben, die Verursacherin musste sich nun vor Gericht verantworten.
Ein paar Sekunden im Sommer vergangenen Jahres haben das Leben von zwei Familien auf tragische Weise verändert. Bei einem Unfall nahe Großmehring war ein Rollerfahrer aus Ingolstadt gestorben; die Unfallverursacherin, eine heute 65-Jährige aus dem Kreis Eichstätt, musste sich am Montag vor dem Amtsgericht Ingolstadt verantworten. Unter Tränen sagte sie: "Es tut mir so leid. Ich habe ihn einfach nicht gesehen." Das Gericht verurteilte die Rentnerin wegen fahrlässiger Tötung zu einer Geldstrafe von 90 Tagessätzen zu je 30 Euro, also insgesamt 2700 Euro, sowie zu einem dreimonatigen Fahrverbot.
Der tödliche Unfall hatte sich nahe Großmehring ereignet
Immer wieder war im Gerichtssaal das Wort "tragisch" gefallen. Denn eine Situation, wie sie im Straßenverkehr tagtäglich zigmal vorkommt - ein Fahrer nimmt einem anderen die Vorfahrt - ist an diesem Nachmittag nicht, wie so oft, glimpflich ausgegangen. Stattdessen war am Ende ein 50-Jähriger tot.
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