Zwei Tote: Unfallfahrer von Reichertshofen bekommt Bewährungsstrafe
Plus Ein 20-Jähriger aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen steht vor dem Amtsgericht Neuburg wegen fahrlässiger Tötung. Der Urteilsspruch fällt erst nach mehr als vier Stunden Verhandlung.
Zwei Tote, zwei Schwerverletzte, ein Traumatisierter: Die Bilanz nach einem Unfall im Juni 2020 bei Reichertshofen war erschreckend. Nun stand der Unfallfahrer vor dem Neuburger Amtsgericht. Doch wie sieht in einem solchen Fall eine gerechte Strafe aus, wo der Angeklagte selbst schwer verletzt wurde und unter der selbst verschuldeten Tat sein Leben lang leiden wird?
Dieser Frage ging Jugendrichter Gerhard Ebner in einer über vierstündigen Verhandlung nach. Die Sachlage war klar: Der Angeklagte hatte von Anfang an eingeräumt, für den Unfall verantwortlich zu sein. Er selbst könne sich an den Unfallhergang nicht mehr erinnern, sagt der junge Mann, der den Unfall vor zwei Jahren im Alter von 18 Jahren verursacht hatte. Damals war er mit zwei Freunden und seinem Cousin auf der B300 von Schrobenhausen in Richtung Ingolstadt unterwegs. Bei Reichertshofen wollte er auf die B13 abbiegen, was an dieser Stelle über eine Kurve erfolgt.
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