Die Abwehr ist (noch) das Sorgenkind
Untermaxfeld Die Zuschauer auf der Sportanlage der TSG Untermaxfeld dürften sich am vergangenen Donnerstagabend nach dem Schlusspfiff etwas ungläubig die Augen gerieben haben. Und das aus gutem Grund, schließlich bekamen sie während der 90 Minuten ein Kreisliga-Match geboten, das so gar nicht zum Endresultat passte. Mit 4:0 hatte Meisterschaftsaspirant SV Thierhaupten gegen die heimische TSG die Oberhand behalten. Eigentlich kein unrealistisches Ergebnis für eine derartige Konstellation.
Doch es passte eben so gar nicht zum Spielverlauf - vor allem dem der ersten Hälfte. "Wenn wir mit einer 3:1-Führung in die Pause gehen, kann sich niemand beklagen", resümiert Untermaxfelds Spielertrainer Wolfgang Rückel, der sich mit der Darbietung seiner Schützlinge trotz dieser "Nullnummer" überaus zufrieden zeigte: "Vom Kampf und Spielwitz her haben wir uns im Vergleich zu den vorherigen Begegnungen deutlich gesteigert." Einziges Manko neben der Chancenverwertung war am Donnerstag allerdings das letztjährige Prunkstück der Mösler - die Verteidigung! "Gerade in diesem Bereich haben wir bislang noch nicht zu alter Form gefunden, wobei sicherlich auch die Umstellung von der Kreisklasse zur Kreisliga ihr Übriges tut", weiß Rückel.
Mit acht Punkten aus den ersten sechs Saisonpartien (jeweils zwei Siege, Unentschieden und Niederlagen) rangiert die TSG augenblicklich auf Tabellenplatz zehn. Für einen Neuling eigentlich eine ordentliche Bilanz - aber für Wolfgang Rückel "etwas zu wenig. Vor allem in den Duellen gegen Klingsmoos und Aichach haben wir wichtige Punkte liegen gelassen. Und daher waren wir zuletzt auch etwas sauer und unzufrieden".
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