Plus Weder der CSU- noch der SPD-Direktkandidat schneiden im Wahlkreis 254 herausragend gut ab. Dass es für beide nach Berlin geht, spricht aber fürs Ries, sagt Redaktionsleiterin Martina Bachmann.
Eine große Überraschung ist das nicht: Ulrich Lange von der CSU hat zum vierten Mal das Direktmandat für den Landkreis Donau-Ries geholt. Doch Nordschwaben ist nur auf den ersten Blick schwarz. Denn Lange hat ein deutlich schlechteres Wahlergebnis eingefahren, als noch 2017 – und schon damals bekam er weniger Stimmen als zuvor.
2013 hatte der Nördlinger noch 60,6 Prozent der Stimmen erzielt. 2017 waren es 47,0 Prozent, jetzt die weitere Verschlechterung auf 41,1 Prozent (Stand Redaktionsschluss). Nun könnte man sagen: Das ist der Bundestrend, schließlich hat die Union insgesamt Federn gelassen. Doch so einfach ist es nicht, vor allem, wenn man sich die Ergebnisse der Kommunalwahl 2020 ins Gedächtnis ruft. Damals haben die Christsozialen weder die Oberbürgermeisterwahlen in Nördlingen oder in Donauwörth, noch die Bürgermeisterwahlen in Oettingen oder Harburg gewonnen. Die breite Basis, auf der die CSU im Ries, in Nordschwaben schon stand, bröckelt.
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