Herrmann-Vortrag: Die Zukunft werde in Möttingen nicht ohne Autos sein
Der CSU-Ortsverband organisiert einen Abend im Bürgerzentrum, zu dem Joachim Herrmann kommt. Die Bürger interessieren sich auch für Grüne und AfD.
Joachim Herrmann schaut in den Korb mit Geschenken aus der Region, den er eben bekommen hat. „Das sieht so aus, als ob das wirklich alles regional ist“, sagt der bayerische Innenminister. Kürzlich habe er einen Korb mit Obst bekommen, auch als regional angepriesen. Dann habe er aber einige Bananen gesehen und gefragt, wo denn in Bayern Bananen wachsen würden. Gelächter im Bürgerzentrum. Der CSU-Ortsverband Möttingen und sein Bürgermeisterkandidat Timo Böllmann hatten den Innenminister zu einem Vortag dorthin eingeladen.
Joachim Herrmann referiert im Möttinger Bürgerzentrum
Dabei ging er auch auf die ländliche Region und die Gemeinden ein. „In der Gesamtheit geht es den bayerischen Kommunen so gut wie lange nicht. Ich bin der Überzeugung, dass es Bayern nur so lange gut gehen wird, wie es den Kommunen gut geht“, sagte der Innenminister. Diese sollten möglichst viel selbst entscheiden können, da die Menschen vor Ort am besten wüssten, was sie bräuchten. Nicht alles müsse aus München dirigiert werden. Herrmann sprach auch die Mobilität auf dem Land an. Der öffentliche Personennahverkehr müsse zwar ausgebaut werden, doch Autos würden auch künftig ein wichtiges Fortbewegungsmittel auf dem Land bleiben. „Man kann sich die Zukunft von Möttingen und des Landkreises nicht ohne Autos vorstellen. Hier wird auch in 50 Jahren keine U-Bahn fahren“, sagte Herrmann.
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