BBV-Kreisobmann Götz: Die Landwirte wollen keine Kompromisse
Plus Kundgebungen, Mahnfeuer: Die Landwirte haben auf ihre Anliegen aufmerksam gemacht. Abgeordnete wollen die Bauern entlasten und üben an anderer Stelle Kritik.
Karlheinz Götz hat am Montagvormittag schon einige Kilometer hinter sich gebracht. Doch dieses Mal war der Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbandes im Landkreis Donau-Ries nicht mit dem Traktor unterwegs. Mit dem Zug ist er mit rund 100 anderen Landwirtinnen und Landwirten nach Berlin gefahren, zur Großdemo. Am vergangenen Montag stand Götz in Nördlingen noch selbst auf der Bühne: Welche Bilanz ziehen er und Abgeordnete der Ampelkoalition nach einer Woche Protest?
Götz geht ans Handy, als er gerade auf dem Weg zum Brandenburger Tor ist. Es gebe einen wahnsinnigen Zusammenhalt unter den Landwirten, das spüre er auch in Berlin. Höhepunkt der Proteste im Landkreis Donau-Ries waren für Götz die beiden großen Veranstaltungen in Nördlingen und Donauwörth am Montag zuvor: "Ich war richtig stolz auf die Bauern, wie sie mitgezogen haben." Der BBV-Kreisobmann betont, dass sich die Landwirtinnen und Landwirte friedlich verhalten hätten, Rettungsgassen gebildet worden seien. Man habe von den Bürgerinnen und Bürgern viel Verständnis bekommen – auch bei den Mahnfeuern, die am Wochenende beispielsweise in Hainsfarth oder Wallerstein stattgefunden haben: "Da ist man friedlich zusammengestanden, hat Würstle gegrillt und Glühwein getrunken."
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