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Atommüll
26.03.2013

Suche nach Atomlager auch in der Region

Bei der Suche nach einem Endlager für Atommüll ist Bayern wieder im Spiel.
2 Bilder
Bei der Suche nach einem Endlager für Atommüll ist Bayern wieder im Spiel.
Foto: Jens Wolf, dpa

Die Standortdebatte um ein Endlager für Atommüll ist neu entflammt. Nun wird auch in der Region nach einem Standort gesucht.

Bayern ist wieder im Spiel, wenn es um ein Endlager für Atommüll geht. Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) hat sich mit Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) verständigt, ein „ergebnisoffenes Auswahlverfahren“ zu starten, in dem neben dem Salzstock Gorleben, dessen Eignung seit 1977 erkundet wird, weitere Standorte geprüft werden. Dann dürfte wieder die Eignung der geologisch durch Tonsteinformationen geprägten Region südlich von Neu-Ulm in den Blickpunkt geraten. Im angrenzenden Baden-Württemberg gelten der Raum Ulm/Riedlingen sowie der Landkreis Konstanz als mögliche Endlager.

Eine Enquete-Kommission soll bis 2015 Vergleichskriterien für die bundesweite Suche erarbeiten. Bis zur Sommerpause soll dazu ein Standortauswahlgesetz erarbeitet werden. Bereits am 7. April könnte eine Bund-Länder-Runde über die Eckpunkte entscheiden. Das bayerische Umweltministerium begrüßte, dass „Bewegung in die Gespräche gekommen“ sei. „Bayern wird im weiteren Verfahren darauf achten, dass Fachlichkeit und Wissenschaft die ausschlaggebenden Kriterien bei der Endlagersuche bleiben. Es gilt weiterhin die weiße Landkarte“, hieß es auf Anfrage unserer Zeitung. Dies bedeutet, dass das Ministerium einer Eignungsprüfung bayerischer Standorte zustimmt.

Nun droht ein neuer Streit um ein Zwischenlager

Allerding könnte nun ein Konflikt um atomare Zwischenlager ausbrechen. Denn Niedersachsen besteht darauf, dass sowohl Castor-Transporte als auch Erkundungsarbeiten in Gorleben unbefristet eingestellt werden. Dies sei mit Altmaier abgesprochen, hieß es aus Hannover.

Doch welche Alternativen gibt es? Käme das Zwischenlager auf dem Gelände des größten deutschen Atomkraftwerkes in Gundremmingen bei Günzburg in Betracht? Dort sind lediglich 41 der 192 Stellplätze für die Atommüllbehälter belegt. Doch die Kernkraftwerk Gundremmingen GmbH winkt ab: „Die bestehende Genehmigung für unser Standortzwischenlager beschränkt sich auf die Einlagerung abgebrannter Brennelemente aus unserem Kraftwerk“, sagte Pressesprecher Tobias Schmidt unserer Zeitung.

Die Gesellschaft für Nuklear-Service (GNS), die das oberirdische Zwischenlager in Gorleben betreibt, erklärte, dass ihre Anlage die einzige Einrichtung in Deutschland sei, die radioaktive Abfälle aus der Wiederaufbereitung im Ausland aufnehmen dürfe. Die Rücknahme ist völkerrechtlich verbindlich. Immerhin bleibt der Politik noch ein wenig Zeit. „Wir planen, 2015 fünf Behälter aus dem französischen La Hague zurückzunehmen. Bis spätestens 2019 sollen 21 verglaste Behälter aus dem britischen Sellafield folgen“, sagte GNS-Sprecher Michael Köbl unserer Zeitung.

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