Bayern: Ein Land zwischen Corona-Sorge und Corona-Panik
Plus Theater und Opernhäuser schließen, Schulen bereiten sich auf virtuellen Unterricht vor. Ein Tag im Freistaat, an dem die Unsicherheit mit Händen zu greifen ist.
"Dynamik" ist ein Wort, das am Dienstag in vielen Gesprächen fällt. Verbunden mit einem weiteren Wort: "unvorhersehbar". Die Ausbreitung des Coronavirus hat eine unvorhersehbare Dynamik. Weltweit, in Deutschland, in Bayern. Vor einer Woche noch war manches anders. Da gab es noch nicht mehr als 1000 Infizierte in Deutschland, davon über 250 in Bayern. Es gab noch keine Todesfälle. Und es gab im Freistaat noch kein Verbot von Veranstaltungen, zu denen mehr als 1000 Personen erwartet werden. Das Coronavirus treibt die Menschen um – und macht aus Bayern ein Land zwischen Corona-Sorge und Corona-Panik.
Die Nachrichtenlage ändert sich am Dienstag ebenfalls äußerst dynamisch. Staatliche Theater, Konzertsäle und Opernhäuser schließen. Shows und Konzerte fallen aus. Schulen bereiten sich auf virtuellen Unterricht vor. An den Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie an den Kunst- und Musikhochschulen wird der Beginn der Vorlesungszeiten auf den 20. April verschoben. Selbst die Klimaaktivisten von "Fridays for Future" sagen ihre für Freitag geplanten Großdemos im Vorfeld der Kommunalwahlen ab. Ansteckungsgefahr!
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