Das Update zum Ukraine-Krieg vom 2. November
Mit unserem Update zum Krieg in der Ukraine behalten Sie den Überblick über die Nachrichtenlage. Wir senden Ihnen jeden Abend die wichtigsten Meldungen des Tages.
Heute haben sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und die Ministerpräsidenten getroffen. Es ging um den Nahverkehr und Geflüchtete. Aber vor allem die Gaspreisbremse hatte bereits im Vorfeld für Diskussionen gesorgt. Eine Expertenkommission wollte die Bremse ab März einführen. Die Ministerpräsidenten forderten, dass sie bereits im Januar eingeführt werden soll. Die Ergebnisse der Konferenz können Sie hier nachlesen.
Der Tag: Manche sind untergetaucht, andere ins Ausland gegangen – als Folge der Teilmobilmachung in Russland. Um nur eine Zahl zu nennen: Laut westlichen Regierungsvertretern sind schätzungsweise 400.000 Russen aus ihrer Heimat geflohen.
Die russische Regierung hatte Ende September mit einer Teilmobilmachung der Bevölkerung begonnen. Inzwischen wurden nach Angaben Moskaus 300.000 Reservisten eingezogen. Etwa 82.000 von ihnen seien bereits an der Front im Einsatz.
Diese Entwicklung hat auch Folgen für die russische Wirtschaft: Es fehlt ein wichtiger Teil der berufstätigen Bevölkerung – eine Last für die bereits angeschlagene russische Wirtschaft.
Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Live-Ticker nachlesen
Die Lage: Am Donnerstag wird Olaf Scholz den chinesischen Präsidenten Xi Jinping in Peking treffen. Damit ist er das erste westliche Staatsoberhaupt, das Xi zu Beginn seiner dritten Amtszeit treffen wird. In deutschen Medien wird der Peking-Besuch des Kanzlers kritisch gesehen. In China selbst ist das Treffen ein Randthema.
Bild des Tages:
Bild des Tages: Russland steigt wieder in das am Samstag ausgesetzte Abkommen zum Export von Getreide aus der Ukraine über das Schwarze Meer ein. Das teilte das russische Verteidigungsministerium am Mittwoch in Moskau mit.
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