Insolvenz
Aktuelle News und Infos
Auf dieser Seite finden Sie unsere aktuellen News und Info-Stücke zum Thema Insolvenz. Damit erfahren Sie, welche Unternehmen in Deutschland insolvent sind und was der Stand bei den Insolvenzverfahren ist, egal ob es sich um eine Modekette, Lebensmittelläden oder Möbelfirmen handelt.
Aktuelle News zu „Insolvenz“
Die Retterin der fliegenden Lieblinge der Wüstensöhne
Abu Dhabi/Weißenhorn Vor 21 Jahren drückte Margit Müller noch die Schulbank des Nikolaus-Kopernikus-Gymnasiums in Weißenhorn. "Ich kann mich an diese strenge Schule gut erinnern", sagt Müller und lacht. Heute hat sich unter Leitung von Dr. Margit Müller das Falcon Hospital Abu Dhabi zum weltweit größten Falkenklinikum mit jährlich 4500 gefiederten Patienten etabliert und befindet sich weiter auf Expansionskurs.
Wann war das Atlantis in Dorsten pleite?
Soviel Chuzpe muss man erst mal haben: Als das Freizeitbad "Atlantis" in Dorsten aus Sicht der Staatsanwaltschaft Essen längst insolvent war, gestattete sich der damalige Geschäftsführer Paul Stadel, rund 28 500 Euro aus dem Stammkapital des Unternehmens auf sein Konto und das seiner Ehefrau zu überweisen.
Kein Schmäh: HTP will sich solide Basis schaffen
Türkheim Wenn ein Mitarbeiter der heutigen "HTP Motion" gefragt wird, wo er arbeitet, muss dieser erst einmal zu einer längeren Erklärung ansetzen, denn er hat schon vielen Herren gedient: Früher bei Salamander, dann bei "Technische Teile Türkheim", kurz TTT, nach der Insolvenz bei "Motion Türkheim" bis zur Übernahme durch den österreichischen HTP-Konzern (siehe Info). Ist das geschafft, wird er meistens gefragt, wie das jetzt so ist. "Besser als vorher", wird er vielleicht sagen.
Übernimmt Wanzl den Konkurrenten Siegel?
Leipheim/Jettingen-Scheppach Sie sind die Nummer eins und die Nummer zwei in Deutschland, was die Produktion von Einkaufswagen betrifft. Und sie sitzen beide im Kreis Günzburg. Nun kann es sein, dass Wanzl und Siegel bald vereint sind - wieder vereint. Denn nach Informationen unserer Zeitung hat das weltweit tätige Leipheimer Familienunternehmen Wanzl Interesse an der Übernahme der Jettinger Firma Siegel bekundet. Siegel war im Juli wegen Zahlungsschwierigkeiten in Insolvenz gegangen (wir berichteten). Frank Derks, Finanz-Geschäftsführer bei Wanzl, bestätigte: "Ja, wir sind in Gesprächen." Wanzl sei einer von mehreren Interessenten. Mehr wolle er nicht sagen. Derks erwartet eine Entscheidung noch in dieser Woche.
Übernimmt Wanzl den Konkurrenten Siegel?
Sie sind die Nummer eins und die Nummer zwei in Deutschland, was die Produktion von Einkaufswagen betrifft. Und sie sitzen beide im Kreis Günzburg. Nun kann es sein, dass Wanzl und Siegel bald vereint sind - wieder vereint. Denn nach Informationen unserer Zeitung hat das weltweit tätige Leipheimer Familienunternehmen Wanzl Interesse an der Übernahme der Jettinger Firma Siegel bekundet.
Darf Käse im Kühlhaus bleiben?
Illertissen l rp l Am Montag hatte das Kühlhaus seine Pforten schließen müssen, doch Ruhe kehrte auf dem Betriebsgelände nahe der Illertisser Autobahn-Anschlussstelle nur bedingt ein. Eine Anordnung des Landratsamtes habe für Aufregung, in der die Behörde davon ausgegangen sei, dass in dem Kühlhaus ausschließlich Ware lagere, die als Genuss-untauglich für den Menschen zu deklarieren sei, erklärte Rothtalfrost-Anwalt Horst Koller auf Anfrage. Außerdem sei Mitte der Woche auch die Frage aufgetaucht, ob dem Kühlhaus auch die Zulassung zur Lagerung von Käse oder anderen Milcherzeugnissen entzogen worden sei. "Hierzu gibt es unterschiedliche Auffassungen", sagt der Anwalt. Ihm sei im Interesse seiner Mandantin daran gelegen, dass der Handel mit den Milcherzeugnissen fortgeführt werden könne, damit dem Unternehmen eine kleine Einnahmequelle erhalten bleibe und die drohende Insolvenz abgewendet werden könne.
Darf Käse im Kühlhaus bleiben?
Illertissen l rp l Am Montag hatte das Kühlhaus seine Pforten schließen müssen, doch Ruhe kehrte auf dem Betriebsgelände nahe der Illertisser Autobahn-Anschlussstelle nur bedingt ein. Eine Anordnung des Landratsamtes habe für Aufregung, in der die Behörde davon ausgegangen sei, dass in dem Kühlhaus ausschließlich Ware lagere, die als Genuss-untauglich für den Menschen zu deklarieren sei, erklärte Rothtalfrost-Anwalt Horst Koller auf Anfrage. Außerdem sei Mitte der Woche auch die Frage aufgetaucht, ob dem Kühlhaus auch die Zulassung zur Lagerung von Käse oder anderen Milcherzeugnissen entzogen worden sei. "Hierzu gibt es unterschiedliche Auffassungen", sagt der Anwalt. Ihm sei im Interesse seiner Mandantin daran gelegen, dass der Handel mit den Milcherzeugnissen fortgeführt werden könne, damit dem Unternehmen eine kleine Einnahmequelle erhalten bleibe und die drohende Insolvenz abgewendet werden könne.
Darf Käse im Kühlhaus bleiben?
Illertissen l rp l Am Montag hatte das Kühlhaus seine Pforten schließen müssen, doch Ruhe kehrte auf dem Betriebsgelände nahe der Illertisser Autobahn-Anschlussstelle nur bedingt ein. Eine Anordnung des Landratsamtes habe für Aufregung, in der die Behörde davon ausgegangen sei, dass in dem Kühlhaus ausschließlich Ware lagere, die als Genuss-untauglich für den Menschen zu deklarieren sei, erklärte Rothtalfrost-Anwalt Horst Koller auf Anfrage. Außerdem sei Mitte der Woche auch die Frage aufgetaucht, ob dem Kühlhaus auch die Zulassung zur Lagerung von Käse oder anderen Milcherzeugnissen entzogen worden sei. "Hierzu gibt es unterschiedliche Auffassungen", sagt der Anwalt. Ihm sei im Interesse seiner Mandantin daran gelegen, dass der Handel mit den Milcherzeugnissen fortgeführt werden könne, damit dem Unternehmen eine kleine Einnahmequelle erhalten bleibe und die drohende Insolvenz abgewendet werden könne.
Pantoffel-Produktion läuft weiter Zukunft aber ungewiss
Kellmünz/Neu-Ulm l rp l In der insolventen Firma Stegmann in Kellmünz kann die Produktion bis Ende August fortgeführt werden. Bis dahin muss aber geklärt sein, ob ein Investor den Betrieb übernimmt. Andernfalls müsste der traditionsreiche Hersteller von Filzpantoffeln seine Pforten schließen. Das hat Insolvenzverwalter Werner Schneider gestern mitgeteilt.
Kögel-Mitarbeiter nehmen eigenes Firmenlied auf
Burtenbach Ein Mann gibt alles. Er hüpft und dirigiert, er singt und animiert und schafft es nach einer guten Viertelstunde, eine Gruppe grundsolider Mitarbeiter eines Fahrzeugbauers - Weltmarktführer in Achs- und Bremssystemen - in einen ausgeflippten Chor zu verwandeln, der klatscht und stampft, hüpft und jubiliert und das hohe Lied der Firma Kögel singt. "Kögel, Kögel¿, skandieren die begeisterten Mitarbeiter und singen sich, animiert von Musikproduzent Stefan Ladage, in einen wahren Begeisterungssturm.
Ein neues Zentrum für das Textilviertel
Große Pläne für ein großes Gelände: Auf den sieben Hektar Grund der ehemaligen Augsburger Kammgarnspinnerei (AKS) könnte nächstes Jahr der Startschuss für ein neues Stadtquartier fallen. Seit das Unternehmen 2004 in Insolvenz ging, wird das Sanierungsgebiet überplant. Mehrere 100 Wohnungen und 3100 Quadratmeter Fläche für den Einzelhandel sollen entstehen. Von 700 Arbeitsplätzen ist die Rede.
"Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende"
Es ist schon seltsam. Da rutscht ein Betrieb in die Insolvenz und seine Mitarbeiter atmen auf. "Endlich ist diese Ära vorbei", sagte einer der rund 220 Beschäftigten der Firma Siegel, als er gestern Vormittag einen Kuchen beim Betriebsratsbüro des Jettinger Betriebs vorbeibrachte - als Zeichen der Freude. Mit Ära meinte er die beiden Geschäftsführer Alois Wiora und Milan Strmecki.
Jettinger Firma steckt in einer tiefen Krise
Die Firma Siegel in Jettingen-Scheppach steckt in einer schweren Krise. Gestern stellten neun Mitarbeiter des Herstellers von Einkaufswagen, -körben und elektrischen Eingangsanlagen beim Amtsgericht Neu-Ulm Insolvenzantrag.
Mitarbeiter stellen Insolvenzantrag
So etwas kommt auch nicht alle Tage vor: Nicht ein Gläubiger oder das Finanzamt, sondern Mitarbeiter einer Firma aus Jettingen-Scheppach haben am Donnerstag vor dem Amtsgericht Neu-Ulm einen Insolvenzantrag gestellt.
Prozess um Gartenpflege im Hause Ignaz Walter
Mehr als zwei Jahre nach der Insolvenz des Walter-Konzerns beschäftigt die Pleite noch die Gerichte. Insolvenzverwalter Werner Schneider hat den früheren Baulöwen Ignaz Walter (70) verklagt (wir berichteten). Heraus kam ein Vergleich.
Kompetente Hilfe von aktiven Senioren
Landkreis l alk l "Das A und O ist zu wissen: Wo stehe ich? Was plane ich in ein bis zwei Jahren? Wo will ich in Zukunft hin?" Anton Mauz steht im Sitzungssaal des Landratsamtes Günzburg und schaut auf die Runde. Etwa 35 Unternehmer, Steuerberater und Vertreter von Regionalbanken sind gekommen, um sich anzuhören, was der Kötzer zum Thema "Sicherung und Weiterentwicklung kleiner und mittlerer Unternehmen" zu sagen hat. Gespannt hören sie dem Betriebswirt zu.
Immer mehr Privat-Haushalte sind pleite
Die Urlaubsreise auf Pump, das Auto geleast, das Sofa in Raten gezahlt - längst bringt nicht mehr nur Arbeitslosigkeit die Verbraucher in die Schuldenfalle, sondern auch sorgloses Konsumverhalten. Manche sind schlussendlich hoffnungslos überschuldet und melden private Insolvenz an. Im Landkreis Neu-Ulm taten vergangenes Jahr 175 Personen diesen Schritt. Damit steigerten sich hier die Verbraucher-Insolvenzen um 31,6 Prozent.
"Maximilian's": Pächter stellt Insolvenzantrag
Günzburg Die beliebte Brasserie "Maximilian's" am Marktplatz in Günzburg hat gestern überraschend Insolvenzantrag gestellt. Grund ist Zahlungsunfähigkeit. Entsprechende Informationen unserer Zeitung bestätigte der Direktor des zuständigen Amtsgerichtes Neu-Ulm, Dr. Bernt Münzenberg.
Clementine Haimerl ist neue Inhaberin des Autohauses Holl
Mindelheim Das Autohaus Holl befindet sich wieder in ruhigeren Gewässern - die Firma wird von Clementine Holl im Alleingang mit allen Mitarbeitern weitergeführt. Wie das Ehepaar Haimerl gestern in einem Gespräch mit der Mindelheimer Zeitung berichtete, wurde der Insolvenzantrag zurückgezogen, gestern abend wurde der Notarvertrag unterschrieben.
Ludwig-Musical war eine Pleite hoch zwei
Auch der zweite König ist tot: Das endgültige Aus für das Füssener Ludwig-Musical ist offiziell besiegelt worden. Der zum Not-Geschäftsführer bestellte Traunsteiner Rechtsanwalt Michael Mansfeld stellte am Freitag beim Amtsgericht Kempten Insolvenzantrag. Von Dirk AmbroschChronik des ScheiternsKommentar: Der letzte Versuch
Wildfleischhändler Berger zu Bewährungsstrafe verurteilt
Der Passauer Wildfleischhändler Karl Heinz Berger ist am Dienstag vom Landsgericht Landshut wegen der Manipulation von Lebensmitteln zu einer zweijährigen Bewährungsstrafe verurteilt worden.
Abstieg einer Siemens-Sparte
München (dpa) - Gerade einmal ein Jahr hat die frühere Handy-Sparte von Siemens die Abspaltung vom Mutterkonzern überlebt. Siemens hatte zwar auf dem Heimatmarkt Deutschland eine starke Position erarbeitet. Der Versuch, Anschluss an die weltweiten Branchenriesen Nokia oder Motorola herzustellen, misslang aber. Daher entschied sich der neue Siemens-Chef Klaus Kleinfeld vor gut einem Jahr für die radikale Lösung. Das Handy-Geschäft ging an den taiwanesischen BenQ-Konzern, der auch noch einen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag als Mitgift mit auf den Weg bekam.
Hoffnung für BenQ Mobile
München (ddp). Ein Teil der rund 3000 Beschäftigten des insolventen Handyherstellers BenQ Mobile kann sich möglicherweise Hoffnung auf eine Weiterbeschäftigung über den Jahreswechsel hinaus machen. Grund sei ein neues Geschäftsmodell, das derzeit geprüft werde, teilte das Unternehmen am Freitag in München mit. Danach soll der ehemalige Siemens-Mobiltelefonbereich künftig für große und bekannte Auftraggeber mit deren eigener Marke Handys herstellen. Unklar sei allerdings noch, wie hoch der Personalabbau ausfallen wird.
Produktion bei BenQ läuft zunächst weiter
München (dpa) - Nach der Pleite von BenQ Mobile in Deutschland gibt es für die Mitarbeiter der früheren Siemens- Handysparte noch Hoffnung. Der vorläufige Insolvenzverwalter Martin Prager kündigte an, die Produktion werde bis Ende des Jahres fortgesetzt. Innerhalb von drei Monaten müsse das Unternehmen aber profitabel sein.
Bruchlandung in Memmingerberg
Memmingerberg/Lübeck (hku). Die Hoffnungen auf Urlauber-Flüge ins Allgäu haben sich zunächst einmal zerschlagen: Die Fluggesellschaft Dauair, die Touristen von Dortmund nach Memmingerberg bringen sollte, hat Insolvenz angemeldet. "Es ist sehr bedauerlich, dass der Regionalflughafen dadurch einen missglückten Start hat", sagt Dirk Schoppmann von der Vereinigung "pro Allgäu", die 65 Hotels vertritt und die Flüge in die Region initiiert hatte.