Badeurlaub in der Türkei? Nein, danke
Die Entwicklungen haben auch Auswirkungen auf die Urlaubspläne. Welche Länder in diesem Jahr gefragt sind.
Die Vorfreude steigt: In einer Woche starten die Sommerferien. In die Türkei werden jedoch weniger Reisende fliegen, als in den vergangenen Jahren. „Der Kreis ist sehr übersichtlich“, sagt Renate Ammer vom Reisebüro Domberger Reisen in Königsbrunn. Viele Kunden seien mit dem Regierungsstil des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan nicht einverstanden und hätten sich deshalb für ein anderes Ziel entschieden. Diese Haltung ist auch bei Kunden vom Tui Travel Star Reisebüro in Bobingen spürbar. „Viele haben auch Angst und wollen deshalb ungern hinfliegen“, sagt Pamela Gambert.
Am Donnerstag hat das Auswärtige Amt zudem die Reisehinweise für die Türkei verschärft: Bei Reisen in das Land wird zu „erhöhter Vorsicht“ geraten. Ammer sagt, dass in ihrem Reisebüro noch niemand angerufen und Fragen zu den neuesten Entwicklungen hatte. Sie erklärt, dass ein Reisehinweis nicht gleich eine Reisewarnung ist: „Bei Reisehinweisen ist der Veranstalter nicht dazu verpflichtet kostenlose Stornierungen anzubieten.“
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