Staudenbahn: „Wenn der Zug jetzt abfährt, herrscht Stillstand“
Plus Bei den betroffenen Bürgermeistern geht es rund, nachdem bekannt wurde, dass es Probleme gibt. Der Staudenbahn-Chef sieht den Freistaat in der Verantwortung.
In den Rathäusern von Gessertshausen, Fischach und Langenneufnach gibt es seit Tagen kein anderes Thema mehr: Nach der Berichterstattung über die drohende Notbremse bei der Reaktivierung der Staudenbahn laufen dort die Drähte heiß. Langenneufnachs Bürgermeister Josef Böck beschwört alle Zweifler: „Das Projekt befindet sich auf einem guten Weg. Es jetzt totzureden, das tut weh.“
Wie berichtet, gibt es offenbar Probleme bei der Finanzierung für die Modernisierung der etwa 13 Kilometer langen Strecke zwischen Gessertshausen und Langenneufnach. Ab Ende 2022 soll dort die bayerische Regiobahn an Werktagen 20 Zugpaare auf die Strecke schicken. Die Triebwagen sind offenbar schon bestellt, die Bahnbetriebsgesellschaft Stauden hatte im Dezember 2018 von der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) den Zuschlag erhalten. Das Staatsunternehmen plant, finanziert und kontrolliert S-Bahn und Regionalverkehr in Bayern.
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