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  3. Landkreis Augsburg: Legen Landwirte nächste Woche den Landkreis Augsburg lahm?

Landkreis Augsburg
05.01.2024

Legen Landwirte nächste Woche den Landkreis Augsburg lahm?

Auch aufgehängte Gummistiefel, wie hier am Ortsausgang von Biberbach, nutzen die Landwirte teilweise als Zeichen des Protests.
Foto: Marcus Merk

Plus Landwirte aus dem Landkreis Augsburg und dem Rest des Landes wollen eine Woche lang gegen die Politik der Bundesregierung protestieren. Was sie vorhaben.

Wer in den sozialen Medien Aufrufe zur geplanten Protestwoche der Landwirte ab 8. Januar liest, könnte erschrecken. Von einem Lahmlegen des Landes wird da teilweise geschrieben. Von Straßenblockaden bis die Ampelregierung zurücktritt. Wer die Urheberinnen und Urheber sind, die sich eine Eskalation wünschen, ist nicht immer klar zu erkennen. Die Pläne des Bauernverbandes im Augsburger Land sehen jedenfalls etwas anders aus. Zumindest vorerst. Der Fokus liegt auf Veranstaltungen in den Großstädten München, Augsburg, Nürnberg. Aber auch im Landkreis sind Aktionen geplant. 

Martin Mayr, Landwirt aus Kutzenhausen und Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbandes, betont: "Wir stehen schon hinter dem Rechtsstaat." Niemand wisse genau, was am Montag passiere. Eine Eskalation wollen Mayr und der Bauernverband nicht. Gleich das ganze Land lahmzulegen, ergebe keinen Sinn. Zum einen, weil die Sitzungswochen des Bundestages ohnehin erst am 15. Januar beginnen. Zum anderen, weil er befürchte, dass die Landwirte den Rückhalt der Bevölkerung verlieren, falls es am 8. Januar ausarte. Stattdessen setzt der Verband auf gezielte, angemeldete Proteste in München am Montag, in Augsburg am Plärrer am Mittwoch und in Nürnberg am Freitag. Gipfeln soll der Protest deutscher Bauern in der Woche darauf in einer Großkundgebung am 15. Januar am Brandenburger Tor in Berlin. Mayr, der selbst für die CSU im Kreistag sitzt, sagt: "Wir müssen ja auch wieder mit den Politikern reden können."

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Die Diskussion ist geschlossen.

05.01.2024

Jetzt im Winter haben sie ha Zeit um zu demonstrieren... Im Sommer bei der Ernte wohl eher nicht mehr.

05.01.2024

Die Demonstrationen der Landwirte werden nicht die letzten sein.

Ich gehe mal davon aus das aufgrund der notwendigen Sparmaßnahmen es im Lauf des Jahres noch andere Branchen und Bevölkerungsgruppen treffen wird. Da ist dann schnell Ende mit der Solidarität wenn es an den eigenen Geldbeutel geht und die jeweilige Gruppe wird zur Sicherung der eigenen Vorteile lautstark demonstrieren.

Ich persönlich unterstütze die Landwirtschaft im kleinen schon immer in dem ich viele Lebensmittel (konventionell oder bio) trotz größerem Aufwand und höherer Preise als beim Discounter direkt in der Landwirtschaft beziehe.

Ein Landwirt ist letztlich auch Unternehmer und muss die Balance zwischen Ausgaben und Einnahmen finden.
Was ich nicht verstehe warum die Landwirte auf der Ausgabenseite diese Demonstrationen mit großen Auswirkungen auf viele Bürger organisieren, auf der Einnahmenseite sie sich aber nicht trauen höhere Preise von Ihren Kunden in Industrie und Handel einzufordern?

Jede Großmolkerei, industrielle Schlachthöfe oder Produzenten hochverarbeiteter Lebensmittel benötigen die Produkte der Landwirte und deren Einkäufer feilschen mit den wirklich lebens-wichtigen landwirtschaftlichen Erzeugern um zehntel Cent?

Würden die Landwirte auf der Einnahmenseite auskömmliche Preise erzielen wäre die ganze Aufregung um subventionierte Ausgaben für Kraftstoffe nur halb so wild. Aber solange viele Bürger lieber viel Geld in irgendwelche blechgewordenen Monsterträume investieren als in vernünftig und auskömmlich produzierte Lebensmittel wird sich nichts wirklich ändern.


05.01.2024

Das sehe ich auch so. Ich unterstütze nach Kräften die Direktvermarktung. Man bekommt gute Lebensmittel und hat den direkten Draht. ICh nehme auch in Kauf, dass ich etwas mehr für den Sprit zahlen muss, wenn ich aufs Land fahre zu Einkaufen. Aber für diesen hysterischen Massenauflauf mit Treckern oder Blockieren von Fähren habe ich kein Verständniss. Wie schon einmal geschrieben – der Verbraucher hat es in der Hand, dass es den Bauern besser geht. Aber da ist alles andere wichtiger als das, was täglich auf den Tisch kommt. Auch die EU wäre gefordert, hier für ausgewogene Verhältnisse zu sorgen.

05.01.2024

@ Maria Reichenauer:

>> ICh nehme auch in Kauf, dass ich etwas mehr für den Sprit zahlen muss, wenn ich aufs Land fahre zu Einkaufen. <<

Und das zusätzliche CO₂? Was nützt ein Korb schönster direktvermarkteter Lebensmittel, wenn Ihnen dann ein Tornado das Dach abdeckt? Würden glaub Sie jetzt schreiben, wenn ich sagen würde, dass ich fürs Outlet Shopping mit dem Auto ins Ingolstadt Village tucker statt nach der Arbeit zu Fuß zum C&A zu gehen.

05.01.2024

@ Christina M.
hierzu möchte ich anmerken daß ich meine Wege zur Direktvermarktung entweder zu Fuß, mit dem Rad, den Öffis oder seit letztem Sommer auch gerne mit meinem voll-elektrischen Roller mache. Mein Auto nutze ich nur wenn es wirklich nicht anders geht wie z.B. mal zum Baumarkt oder ähnliches. Ansonsten bin ich froh wenn ich nicht das Kampfgebiet "Straßenverkehr" nitzen muß.

Das ich mit dem Auto in ein 80 km entferntes Outlet-Center fahre um dort letztlich auch keine wirklichen Preisvorteile zu erhalten kommt mir seit den ersten Erfahrungen mit Outlets in den 90er Jahren schon gar nicht mehr in den Sinn. Was das ganze dann auch noch mit einem dachabdeckenden Tornado zu tun haben soll erschließt sich mir nicht.

05.01.2024

@ Heinz Peter W.:

Das mit dem Tornado können Sie nicht verstehen. Damit macht mir immer Frau Reichenauer Angst, wenn ich mich weigere, Geld für eine Haussanierung und eine Wärmepumpe auszugeben und statt dessen den Klimawandel genießen will.