Mögliches Aus der 10-H-Regel: Mehr Windräder im Landkreis Augsburg?
Plus Die Bundesregierung will die Windkraft ausbauen, doch die bayernweite Abstandsregel verhindert das immer wieder - auch im Landkreis. Wo steht das Augsburger Land in Sachen Windenergie?
Ein mögliches Ende der Abstandsregeln für Windräder könnte Schwung in die Debatte um einen geplanten Windpark bei Dinkelscherben bringen. Dort will die Firma Juwi AG mehrere große Windräder errichten. Als die Pläne vorgestellt wurden, war die Rede von zehn 250 Meter hohen Anlagen. Sie sollten zum Teil mitten im Wald bei Ettelried entstehen. Seither spaltet das Thema.
In Ettelried gründete sich eine Protestbewegung, gleichzeitig gibt es viele Befürworter der Windräder. Im Sommer erklärte der Investor plötzlich, dass nur noch vier statt zehn Windräder geplant sind. Als Grund dafür gilt auch die 10H-Regel. Diese besagt: Der Mindestabstand zur nächsten Siedlung muss das Zehnfache der Höhe des Windrads betragen. Ein 250 Meter hohes Windrad muss also mindestens zweieinhalb Kilometer entfernt sein. Sollte diese Regel kippen, könnte der Investor sich vorstellen, mehr Windräder errichten.
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