Hält die Serie von Langerringen II?
Für den Spitzenreiter geht es zum TSV Bobingen II. Straßberg und Königsbrunn wollen erste Punkte
Über eine „optimale Ausbeute“ freute sich Klosterlechfelds Trainer Sebastian Korner. Beim 1:0-Erfolg in Gessertshausen fiel der entscheidende Treffer durch Matthias Ballatz erst in der Schlussphase. Die Zuschauer sahen keinen Leckerbissen: „Es war zu erwarten, dass es in Gessertshausen nur über den Kampf gehen konnte. Dieses kampfbetonte Spiel haben wir über 90 Minuten angenommen.“ Und so war Korner mit der Spielweise zufrieden und mit dem Resultat sowieso: „Ich habe uns über 90 Minuten als das bessere Team gesehen, auch wenn beide Seiten wenige Chancen kreiert haben.“ Mit zwei Siegen zum Auftakt schüttelten die Lechfelder ihre lange Negativserie aus dem Vorjahr eindrucksvoll ab. „Wir hatten bis jetzt, anders als in den Vorjahren, auch mal das Spielglück auf unserer Seite“, erklärt Korner. Im Vergleich zu vielen anderen Mannschaften hat Klosterlechfeld bislang erst zwei Spiele absolviert. Das kommende Heimspiel findet bereits am Freitagabend (19:30 Uhr) statt.
Gegner SV Reinhartshausen steht mit neun Punkten aus vier Spielen auf Platz zwei. Nach drei Siegen hagelte es für das Spreitzer-Team am Sonntag die erste Niederlage. Bereits zur Pause stand es 0:3. Am Ende sicherte sich Spitzenreiter Langerringen II mit einem 5:2-Erfolg die drei Punkte im Topspiel. Nun reisen die Langerringer zum TSV Bobingen, wo eine motivierte zweite Mannschaft mit Co-Trainer Matthias Vollmann wartet. „Natürlich wollen wir die Ersten sein, die gegen Langerringen II punkten und die Serie unterbrechen“, erklärt Vollmann: „Vielleicht können wir ohne Druck befreit aufspielen, weil wir nicht der Favorit sind.“ Dass sie aber auch unter Druck spielen kann, zeigte die Bobinger Reserve am Sonntag in einem kuriosen Lokalderby gegen den SSV Bobingen. Erst nach dem 0:2-Rückstand und in doppelter Unterzahl wurde das Team zielstrebig: „Ich weiß nicht genau wieso, aber plötzlich lief es für uns. Als wir in Unterzahl den Ausgleich gemacht haben, wollten wir eigentlich nur noch den Punkt retten“, erklärt Vollmann etwas ratlos. Doch der SSV dezimierte sich durch eine Gelb-Rote-Karte auch noch selbst. In einfacher Unterzahl fasste sich der Mann des Tages Christoph Bitter ein Herz und erzielte kurz vor Schluss sogar noch den 3:2-Siegtreffer für sein Team.
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