Wie es zum Grillunfall in Großaitingen kommen konnte
Neun Verletzte, ein Mann in Lebensgefahr – das ist die Bilanz eines Grillunfalls in Großaitingen im Kreis Augsburg. Ein Feuerwehrkommandant erklärt, wie es dazu kommen konnte.
Grund für den Zusammenbruch des 59-Jährigen am Wochenende in einer Gewerbehalle in Großaitingen war eine Kohlenmonoxidvergiftung, als im Inneren der Halle gegrillt wurde. Er schwebt laut Auskunft der Polizei vom Mittwoch noch in Lebensgefahr. Allen anderen scheint es wieder gut zu gehen. Zumindest liegen der Polizei keine anderen Erkenntnisse vor. „Es ist normalerweise nicht mit Spätfolgen zu rechnen“, sagte der stellvertretende Leiter der Integrierten Rettungsleitstelle Augsburg, Christan Linke gestern.
Die Gefahr beim Grillen heißt CO
Die Besucher der Feier hatten offenbar großes Glück, denn Hubert Prechtl, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Schwabmünchen, weist in diesem Zusammenhang eindringlich darauf hin, wie gefährlich es sei, in geschlossenen Räumen zu grillen: „Von Kohlenmonoxid von in geschlossenen Räumen bei unzureichender Belüftung betriebenen Gasheizungsgeräten, Gas- oder Holzkohlegrillen geht eine erhebliche Gefahr aus. Deswegen ist der Betrieb derartiger Geräte in geschlossenen Räumen auch verboten.“
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