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Kommentar: Warum Handball der bessere Fußball ist

Kommentar Von Rudi Wais
25.01.2019

König Fußball? Von wegen. Handball ist spannender, temporeicher und emotionaler. Und die DHB-Auswahl hat den kickenden Kollegen jetzt schon etwas voraus.

Andreas Thiel muss es wissen. Der Mann, den alle den Hexer nannten, begann seine Karriere im Tor von Alemannia Aachen – auf dem Fußballplatz. Dort aber wurde es ihm schnell zu langweilig, er wechselte die Sportart und wurde Handballer: "Da stehe ich häufiger unter Beschuss. Das reizt mich."

Eine kleine masochistische Ader gehört dazu, um sich Bällen in den Weg zu stellen, die einem aus kürzester Distanz mit 100 Stundekilometern um die Ohren gedroschen werden. Aber seien wir ehrlich: Handball ist der bessere Fußball, weil er spannender ist, temporeicher und emotionaler. Das liegt zum einen im Wesen des Spiels, in dem die Tore im Minutentakt fallen.

Für Uwe Gensheimers Gehalt käme ein Zweitligakicker nicht zum Vorstellungsgespräch

Das liegt zum anderen aber auch an den Spitzenspielern selbst, die sich eine Nahbarkeit bewahrt haben, die viele angehende Profifußballer schon beim Einzug in die Nachwuchsakademie an der Garderobe abgeben. Und natürlich hat das etwas mit Geld zu tun, das dem, der mit ihm nicht umzugehen weiß, gelegentlich den Charakter verdirbt. Für die 500.000 Euro, die ein Welthandballer wie Uwe Gensheimer im Jahr in Paris verdienen soll, kommt ein mittelprächtig begabter Zweitligafußballer vermutlich nicht einmal zum Vorstellungsgespräch.

Die Fans in Köln feiern die deutschen Handballer.
Foto: dpa

Handballer verzichten darauf, den sterbenden Schwan zu mimen

Handballer dagegen stehen mit beiden Beinen im Leben. Und wenn sie wie Patrick Wiencek im Spiel gegen Frankreich nach einem Kopftreffer zu Boden gehen, mimen sie nicht den sterbenden Schwan, sondern schütteln sich kurz und machen lächelnd weiter. Ja, Wiencek schien sich über den Knock-out regelrecht zu freuen. Immerhin hatte er so den Ball abgewehrt!

Nur der Kollege, der nach eigenen Worten auch einem 0:0 etwas abgewinnen kann, ist noch skeptisch. Ein Ball, findet er, gehöre an den Fuß und nicht in die Hand. Trotzdem diskutiert er, seit die WM läuft, leidenschaftlich mit. Der Handball, dieses Faszinosum aus Geschwindigkeit und Gemeinschaftsgeist, hat auch ihn gepackt – nur zugeben mag er es nicht. Dabei hätten Deutschlands Fußballer allen Grund, neidisch zu sein. Bei der letzten Weltmeisterschaft sind sie schon in der Vorrunde gescheitert.

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