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Nationalmannschaft
10.10.2018

Löw sucht die Nähe zu den Fans

Erstmals seit vielen Jahren veranstaltet der DFB ein öffentliches Training. Verspielten Kredit kann die Mannschaft vor allem in zwei Prestigeduellen zurückgewinnen

Joachim Löw trotzt allen Zweifeln und negativen Vorzeichen. Noch vor dem Aufgalopp der Fußball-Nationalmannschaft vor aufgeregten und kreischenden Kindern in Berlin machte der Bundestrainer klar, dass er in den brisanten Nations-League-Spielen gegen die Niederlande und Weltmeister Frankreich auf die ins Formtief gestürzten Spieler des FC Bayern setzen will.

Erste Aufmunterung für den Bayern-Block um Manuel Neuer gab es am Dienstagnachmittag im Hertha-Amateurstadion beim Üben vor 5000 überwiegend jungen Fans. „Ich weiß, welche Qualitäten diese Spieler haben“, sagte Löw über die Bayern-Fraktion, die durch den drohenden Ausfall des angeschlagenen Leon Goretzka für die zwei Länderspiele von sieben auf sechs Akteure schrumpfen könnte. Goretzka blieb zunächst zur Behandlung von muskulären Problemen in München. „Es war in der Vergangenheit immer wieder so, dass Spieler im Verein nicht in Topverfassung waren, bei der Nationalmannschaft dann trotzdem eine tolle Leistung gezeigt haben. Die Spieler sind erfahren genug, mit solchen Situationen umzugehen“, äußerte Löw zur Gruppe um Kapitän Neuer, Jérôme Boateng, Mats Hummels und Thomas Müller.

Der Bundestrainer war am Vormittag am Teamhotel im Tiergarten kraftvoll aus einem Kleinbus gesprungen und schrieb in Begleitung von Torwartcoach Andreas Köpke eifrig Autogramme. Mehr Fan-Nähe ist nach der WM-Blamage in Russland beim DFB angesagt. Erstmals seit vier Jahren durften bei einem Training im eigenen Land einige tausend Anhänger zuschauen. „Das Wichtigste ist für die Kinder, dass sie die Spieler aus der Nähe sehen, Autogramme bekommen und Selfies machen können“, sagte Teammanager Oliver Bierhoff.

Trainingseinheiten vor Fans soll es wieder in regelmäßigen Abständen geben. „Es war auch Teil unserer Selbstkritik nach der WM, dass wir gesagt haben, wir müssen uns gegenüber den Fans wieder ein bisschen öffnen“, sagte Löw. Im Hertha-Amateurstadion wurde beim Aufgalopp nichts inszeniert, sondern normal gearbeitet. „Bei allen Dingen, die wir machen: Die Leistung und die Überzeugung auf dem Platz sind das Wichtigste“, betonte Bierhoff.

Löw bereitet sein Team in der Hauptstadt auf die Punktspiele am Samstag in Amsterdam und drei Tage später in Paris (beide 20.45 Uhr) vor. „Wir haben alle Möglichkeiten, auch wenn ein paar Spieler abgesagt haben“, sagte Löw. Bierhoff verdeutlichte die Brisanz der zwei Partien in einem Satz: „Jetzt ist der sportliche Anreiz da, man will nicht absteigen.“

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Nicht nur bei den Bayern, auch bei anderen Nationalspielern wie etwa Toni Kroos lief es zuletzt nicht rund. „Zwei Wochen enttäuschende Ergebnisse, Spiele und auch Pech“, beschrieb Kroos seine eigene Situation bei Real Madrid: „Es wird eine große Herausforderung sein, wieder aufzustehen.“ Löw will in Gesprächen mit den Bayern-Profis erfahren, worin sie die Gründe für die Krise in München sehen. Besonders besorgt wirkt der 58-Jährige allerdings nicht. Julian Draxler von Paris Saint-Germain sagte: „Vielleicht ist es ganz gut, dass sie jetzt hier sind und den Stress, den sie in Bayern haben, mal vergessen.“

Profis wie Kroos oder Müller haben häufig genug bewiesen, dass sie schnell von Verein auf Auswahl umschalten können. „Wir wollen zeigen, dass die Nationalmannschaft die deutschen Fans begeistern kann“, sagte Müller. Der Offensivmann erinnerte an den Neustart im September mit einem 0:0 gegen Weltmeister Frankreich und einem 2:1-Sieg gegen Peru. Sowohl die Niederländer als auch die Franzosen seien zwei Fußball-Nationen, die gegen Deutschland hoch motiviert seien, meinte Löw. Da gehe es auch ums Prestige, unterstrich er. Und es geht darum, dass die Nationalmannschaft nach der WM-Blamage wieder in ruhigeres Fahrwasser kommt. Abstiegskampf in der Nations League würde dazu nicht passen. (dpa)

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