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Champions League
10.04.2024

FC Bayern holt Unentschieden bei Arsenal

Harry Kane traf mit einem verwandelten Foulelfmeter zum zwischenzeitigen 2:1 für die Bayern.
Foto: John Walton

Die Bayern erarbeiten sich bei Arsenal London im Viertelfinale der Champions League ein 2:2. Dabei zeigen sich die Münchner viel stärker als zuletzt.

In England gibt es einige bekannte Bibliotheken. Oxford ist zu nennen, jene in Cambridge selbstverständlich auch. Nicht zu vergessen die British Library, die etwa 170 Millionen Werke beherbergt. Unter den Fußballfans Englands allerdings firmiert ein anderer Ort als die populärste Bibliothek des Königreichs. Immer wieder bezeichnen sie das Stadion des FC Arsenal als Bücherei. Historische Werke oder Unterhaltungsliteratur gibt es dort zwar nicht zu entleihen, viel mehr gilt die Arena als einer Bücherei würdiger Ort, was den Geräuschpegel betrifft.

Der FC Bayern machte am Dienstagabend die Erfahrung, dass Briten wohl andere Vorstellungen von bedächtiger Stille haben, als es in Deutschland der Fall ist. Die Fans Arsenals lärmten bereits vor dem Anpfiff in eindrucksvoller Manier. Da sich Lernerfolge unter beträchtlichem Getöse aber nur schwerlich einstellen, war es kaum verwunderlich, dass die Münchner sich ähnlich beeindruckt zeigten wie ein Literaturprofessor bei einem Heavy-Metal-Konzert. Erschwerend für die Bayern kam hinzu, dass sie selbst keinerlei akustische Unterstützung von den Rängen erfuhren. Weil einige Fans in der Partie bei Lazio Rom Pyros gezündet hatten und die Uefa sie sowieso nur unter Bewährung zugelassen hatte, sperrte der Verband die Münchner Fans für die Partie in London aus.

FC Bayern mit 2:2 in der Champions League bei Arsenal London

Dass die Münchner am Ende mit einem 2:2 die Heimreise antraten, hatte viel damit zu tun, dass sie nach einer Viertelstunde aber doch große Lernerfolge zeigten und sich den spielstarken Engländern engagiert entgegen stellten. So haben die Münchner in einer ansonsten verpatzten Saison die überraschend große Chance ins Halbfinale der Champions League einzuziehen.

Thomas Tuchel hatte auf die aus bajuwarischer Sicht peinliche Niederlage in Heidenheim reagiert und mit Dayot Upamecano und Minjae Kim zwei der Hauptdarsteller des 2:3 aus der Startelf beordert und dafür wieder Matthijs de Ligt und Eric Dier in der Innenverteidigung aufgestellt. Dabei wurde der Brite genauso wie sein englischer Teamkollege Harry Kane bei jedem Ballkontakt beherzt mit Buh-Rufen bedacht. Beide hatten in der vergangenen Saison noch für Arsenals Lokalrivalen Tottenham gespielt. Man ist sich in tiefer Abneigung verbunden.

Serge Gnabry, Leroy Sané und Harry Kane bringen Bayern in London zurück

Das Verteidiger-Duo schaffte es zwar die Angriffe der Londoner im Zentrum zu stoppen, doch als Alphonso Davies in der 12. Minute Bukayo Sako im Strafraum zu viel Platz ließ, stand es trotzdem 0:1, weil der Stürmer den Ball gefühlvoll ins lange Eck streichelte. Davies hatte kurz zuvor bereits die Gelbe Karte gesehen und fällt somit gesperrt für das Rückspiel am kommenden Mittwoch in München aus. Hätte nur vier Minuten später Ben White alleine vor Manuel Neuer die Nerven behalten, hätten die Münchner wohl reichlich frustriert die Rückreise antreten müssen. Der Nationalkeeper aber hielt den Ball bei seinem Comeback nach mehrwöchiger Verletzungspause und seine Vorderleute gewannen allmählich den Glauben, dass sie diesmal möglicherweise jenes Glück haben könnten, das ihnen zuletzt fehlte. Zu all den behäbigen Auftritten in den vergangenen Monaten gesellte sich häufiger nämlich auch eine Portion Pech. Diesmal jedoch bohrten sich die Münchner zurück ins Spiel. Die Londoner leisteten sich einen unnötigen Fehler im Aufbau, über Leroy Sané landete der Ball bei Leon Goretzka, der wiederum den einlaufenden Serge Gnabry bediente. Erste Chance, erstes Tor (18.)

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Der zweite Treffer der Bayern resultierte aus einem formidablen Solo Sanés. Nach seinem Sprint über eine komplette Spielfeldhälfte tat ihm William Saliba den Gefallen und foulte ihn im Strafraum. Kane verwandelte sicher (32.) und plötzlich stand es 2:1 aus Sicht des Bundesligisten. Interessanter Nebeneffekt der Führung: Die Zuschauer verstummten erstmals. Auf eine einer Bibliothek angemessene Lautstärke konnte man sich allerdings nicht verständigen.

Die so schwer angeschlagenen Münchner schafften es in der zweiten Hälfte zunächst, den englischen Tabellenführer vom Tor fernzuhalten. und selbst vereinzelt gefährliche Angriffe zu starten. Just, als sich das Spiel eine seiner raren Tempo-Pausen nahm, kamen die Londoner dann aber zum Ausgleich. Gabriel Jesus band im Strafraum gleich mehrere Bayern und fand dann den frei stehenden Leandro Trossard, der überlegt einschob (76.). Die Fans meldeten sich imposant zurück, die Münchner aber hatten ihre Lektion gelernt und hatten in der 90. Minute die größte Chance, als Kingsley Coman den Pfosten traf. Die Bibliothek wäre sicher verstummt. So aber blieb es beim 2:2. Entscheidung nächste Woche in München.

FC Arsenal 

Raya – White,

Saliba

,

Gabriel Magalhaes

, Kiwior (46. Sintschenko) – Ödegaard,

Jorginho

(67.

Gabriel Jesus

), Rice –

Saka

, Havertz (86. Partey), Martinelli (66. Trossard)


 

Bayern München  Neuer – Kimmich, de Ligt, Dier, Davies – Goretzka, Laimer – L. Sané (66. Coman), Musiala, Gnabry (70. Guerreiro) – Kane

Tore 1:0 Saka (12.), 1:1 Gnabry (18.), 1:2 Kane (32./Foulelfmeter), 2:2 Trossard (76.)

Zuschauer 60221

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