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  5. Augsburger Panther: Wer beerbt Kai Suikkanen als Trainer der Augsburger Panther?

Augsburger Panther
24.02.2023

Wer beerbt Kai Suikkanen als Trainer der Augsburger Panther?

Kai Suikkanen wird seinen Posten als Trainer der Augsburger Panther am Saisonende räumen.
Foto: Siegfried Kerpf

Der aktuelle Panther-Trainer wird seine Tätigkeit nach der Saison beenden. Nun kursieren mehrere Namen für die Nachfolge. Dabei hat sich ein Favorit herauskristallisiert.

Sportlich geht es für die Augsburger Panther in den verbleibenden fünf Saisonspielen der Deutschen Eishockeyliga (DEL) nicht mehr um viel. Die Nicht-Abstiegszone ist für den Tabellenvierzehnten außer Reichweite. Dass das Schlusslicht Bietigheim noch vorbei zieht, ist angesichts eines Neun-Punkte-Vorsprungs unwahrscheinlich. Mit sehr hoher Gewissheit muss Augsburg also in die DEL2 absteigen. Abhängig ist das vom Ausgang der Play-offs in der zweithöchsten deutschen Spielklasse ab. Gewinnt entweder Kassel, Krefeld oder Dresden (dieses Trio hat sich um eine DEL-Lizenz beworben) die DEL2-Meisterschaft, müssen die Panther eine Etage nach unten.

Hinter den Kulissen laufen angesichts des drohenden Abstiegs längst die Planungen für die Zweitklassigkeit. Im Mittelpunkt steht, oder besser: stand die Trainerpersonalie. Im Rahmen eines Sponsorenabends gewährte Panther-Hauptgesellschafter Lothar Sigl, erste Einblicke in die neuen Strukturen. Kai Suikkanen, der kurz vor Weihnachten für Peter Russell gekommen war, hat demnach keine Zukunft in Augsburg. Mit dem Finnen sei immer verabredet gewesen, nur für den Rest der aktuellen Saison einzuspringen. Sigl: „Seit langer Zeit ist intern klar, dass wir den sportlichen Bereich umstrukturieren.“ 

Der neue AEV-Trainer steht noch bei einem anderen Klub unter Vertrag

Da man sich auf eine nähere Zukunft in der DEL2 vorbereite, soll der neue Mann vor allem den deutschen Spielermarkt kennen. Hintergrund ist, dass in der zweiten Liga nur vier Ausländer zum Einsatz kommen. Der Rest der Mannschaft muss einen deutschen Pass besitzen. Der neue Trainer soll für den Fall eines Abstiegs gleichzeitig auch als Manager fungieren. Einen Namen nannte Sigl „aus vertraglichen Gründen“ nicht. Doch habe man mit dem Favoriten schon seit Wochen im Austausch gestanden und inzwischen auch einen unterschriebenen Vertrag vorliegen. 

Angesichts des Anforderungsprofils ist der Kreis der Kandidaten klein. Das Fachmagazin Eishockey News hat Tim Kehler (zuletzt Ravensburg, wurde dort von Ex-Panthertrainer Russell beerbt) und Andreas Brockmann (zuletzt Dresden) ins Spiel gebracht. Beide brächten all das mit, was die Panther suchen. Vorstellbar wäre zudem ein deutscher Co-Trainer, der momentan in der DEL tätig ist. Einer trägt den Namen Manuel Kofler und assistiert seit mittlerweile vier Jahren bei den Nürnberg Ice Tigers. Als ehemaliger Panther-Profi hätte er zudem einen Bezug zu Augsburg und kennt die Strukturen.

Christof Kreutzer hat in Schwenningen keine Zukunft

Interessant ist aber vor allem folgender Name: Christof Kreutzer. Der steht momentan noch beim DEL-Klub Schwenninger Wild Wings unter Vertrag, scheint dort aber keine Zukunft zu haben – zumindest wurden seine Arbeitspapiere bisher nicht verlängert. Das könnte an einer verzwickten Konstellation in der Führungsspitze der Wild Wings liegen. Dort ist seit dem vergangenen Dezember Stefan Wagner als Geschäftsführer Sport tätig und damit Kreutzer vorgesetzt, der wiederum den Titel Sportdirektor trägt. Alles deutet darauf hin, dass Kreutzer eine leitende Position bei den Panthern diesem Kompetenzwirrwarr vorzieht. Nach Informationen unserer Redaktion sperrt sich Schwenningen aber noch dagegen, den Abgang offiziell zu verkünden. Das Muster ähnelt damit dem Abgang des Noch-Trainers Harold Kreis, der nach der Saison den Posten des Bundestrainers übernimmt. Auch diese Personalie hatten die Wild Wings so lange nicht bestätigt, bis es auch der letzte Spatz vom Dach gepfiffen hatte. 

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Eine der ersten Aufgaben Kreutzers in Augsburg wird sein, das Gesicht der Mannschaft zu ändern, wie es Sigl ausdrückte. Da nach Informationen unserer Redaktion kein Spieler einen Vertrag für die DEL2 besitzt, hat er dabei großen Spielraum. Ein „Weiter so“ dürfe es ohne Rücksicht auf Namen und langjährige Verdienste um den Klub nicht mehr geben, kündigte Sigl an. Und: „Das ist menschlich zwar ungemein schwer, im Sinne der Augsburger Panther aber alternativlos. Hier waren wir in den letzten Jahren vielleicht zu loyal und haben eine Wohlfühloase geschaffen, die zu Bequemlichkeit verleitet hat. Die Quittung dafür haben wir jetzt bekommen.“ 

Brady Lamb steht vor dem Abschied aus Augsburg

Ohne dass sein Name genannt wurde, dürfte der langjährige Kapitän Brady Lamb einer der Adressaten dieser Aussage sein. Dessen Zeit in Augsburg scheint sich nach neun Jahren dem Ende entgegen zu neigen. Von seiner einstigen sportlichen Klasse hat sich der Verteidiger weit entfernt. In den vergangenen beiden Partien saß er als überzähliger Profi nur noch auf der Tribüne. Im Heimspiel gegen Straubing allerdings könnte er an diesem Freitag (19.30 Uhr) wieder zum Einsatz kommen, da Suikkanen verletzungsbedingt die Alternativen ausgehen. Trotzdem wollen die Panther alles daran setzen, sich anständig aus der DEL zu verabschieden und Tabellenplatz 14 abzusichern. Sigl: „Das sind wir unseren Fans, Sponsoren und der Öffentlichkeit schuldig.“

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