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Eishockey
27.10.2016

„Timo hat sich eine Pause verdient“

Interessierter Zuschauer am Mittwochabend bei der DEL-Partie zwischen dem ERC Ingolstadt und den Iserlohn Roosters in der Saturn-Arena: Bundestrainer Marco Sturm. Für den anstehenden Deutschland-Cup hat er mit Benedikt Kohl, Thomas Oppenheimer und Thomas Greilinger drei Panther-Akteure nominiert.
Foto: Xaver Habermeier

Bundestrainer Marco Sturm war am Mittwoch bei der DEL-Partie des ERC Ingolstadt gegen Iserlohn zu Gast

Hohen Besuch bekamen die Eishockey-Profis des ERC Ingolstadt und der Iserlohn Roosters am Mittwochabend bei ihrem Punktspiel in der Saturn-Arena. Bundestrainer Marco Sturm verfolgte die Partie auf der Tribüne und sah dabei einen 3:2-Erfolg der Panther. In Augenschein nahm der ehemalige NHL-Star dabei auch die Ingolstädter Benedikt Kohl, Thomas Oppenheimer und Thomas Greilinger, die im DEB-Aufgebot für den Deutschland-Cup am nächsten Wochenende in Augsburg stehen.

Im Gespräch mit unserer Zeitung äußert sich Sturm über...

...den Stellenwert des Deutschland-Cups: „Nachdem es ja die einzige Maßnahme vor der Heim-WM 2017 ist, besteht für mich die Möglichkeit, nochmals den einen oder anderen Spieler auf internationalem Niveau zu testen. Mein Ziel ist es, von der Breite weiterzugehen, um letztlich nicht nur 30 Akteure zur Auswahl zu haben. 50 oder 60 Spieler sind diesbezüglich eine gute Zahl. Sollte dann aus diesem Kreis jemand zur Nationalmannschaft stoßen, würden die Jungs nicht bei ’Null’ anfangen, sondern wüssten bereits, was sie bei uns erwartet beziehungsweise welches System wir spielen. Abgesehen davon haben es sich einige Akteure auch verdient, wieder für Deutschland zu spielen.“

...die Nominierung der drei Panther-Cracks Kohl, Oppenheimer und Greilinger: „Nun, mit ’Greile’ war ich schon im vergangenen Jahr in Kontakt. Aktuell ist er vielleicht sogar der beste Spieler beim ERC Ingolstadt. Er ist fit und vor allem im Powerplay enorm wichtig. Darüber hinaus ist ’Greile’ auch noch ein Rechtsschütze. Auch wenn er jetzt längere Zeit nicht mehr dabei war und international ein anderes Level vorherrscht, bringt er spielerisch alles mit. ’Oppi’ musste ja im letzten Jahr während der WM-Vorbereitung passen, da er Vater einer Tochter wurde. Danach hat er dann den Anschluss leider nicht mehr geschafft, weil die anderen Jungs bereits voll im Saft waren. Zu Benedikt Kohl: Er ist ein sehr solider Verteidiger, bei dem du weißt, was du bekommst. Er hatte in der WM-Vorbereitung das Pech, dass ein Christian Ehrhoff oder Korbinian Holzer vor ihm waren.“

...die Nicht-Nominierung von Torhüter ERCI-Timo Pielmeier: „Nachdem ’Pille’ im Verein bislang jede Partie absolviert und auch in der Vergangenheit immer sehr viel gespielt hat, hat er sich eine Pause sicherlich verdient. Auf der anderen Seite ist es für mich aber auch eine gute Gelegenheit, jungen Goalies auf internationalem Niveau eine Chance zu geben und zu sehen, wie sie sich dort verhalten.“

...sein erstes Jahr als Bundestrainer der A-Nationalmannschaft: „Nachdem ich zuvor überhaupt nicht gewusst habe, was da letztlich auf mich zukommt, fällt mein Fazit sehr positiv aus. Vor allem die erfolgreiche Olympia-Qualifikation war dabei das absolute Highlight. Ob Deutschland-Cup, Weltmeisterschaft oder eben das Qualifikationsturnier in Riga für die Olympischen Spiele 2018 – das waren alles Etappen, die wir gemeinsam mit der Mannschaft prima gemeistert haben. Gerade der Teamgeist, Wille, Ehrgeiz und Spaß waren vorhanden – was für mich persönlich ungemein wichtig war.

...den Unterschied der nervlichen Anspannung als Spieler auf der einen sowie Trainer auf der anderen Seite: „Als Coach bist du natürlich wesentlich angespannter. Wenn du als Spieler auf dem Eis stehst, bist zu zwar auch nervös, vergisst aber alles, sobald die Scheibe auf’s Eis fällt. Nach der Partie trinkst du dann dein Bierchen und alles ist wieder ok. Für einen Trainer beginnt dagegen die Arbeit erst nach einer Begegnung. Dennoch gefällt mir diese Aufgabe sehr, sehr gut.

...den Ruf, dass es überaus schwierig sei, innerhalb des Deutschen Eishockey-Bundes Veränderungen vorzunehmen: „(lacht) Ja, das stimmt. Ich denke, dass in Deutschland allgemein Regeln und Disziplin einen hohen Stellenwert haben. In den USA wird beispielsweise, gerade im Sport, einfach etwas Neues ausprobiert – auch auf die Gefahr hin, dass es einmal in die Hose geht. In Deutschland ziehen sich gewisse Veränderungen zumeist sehr lange hin. Und das ist dann am Ende oftmals genau die Zeit, die dir für Verbesserungen fehlt. Konkret sehe ich diese Probleme im Nachwuchs-Bereich. Da gibt es viele Dinge, die einfach angepackt werden müssen – unter anderem eine Verschiebung der Altersklassen in den Nachwuchs-Ligen.“

...ein mögliches Länderspiel in Ingolstadt: „Ich weiß, dass es hinsichtlich der WM-Vorbereitung eine offizielle Anfrage gegeben hat. Aus irgendwelchen Gründen ist es dann aber leider doch nicht zustande gekommen. Daher haben Nürnberg und Mannheim letztlich den Zuschlag bekommen.“

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