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ERC Ingolstadt
17.04.2019

Mirko Höfflin: Nächster Schritt auf der Karriereleiter

Ist derzeit zusammen mit drei weiteren Akteuren des ERC Ingolstadt für die deutsche Nationalmannschaft im Einsatz: Panther-Neuzugang Mirko Höfflin (links).
Foto: Jan Huebner

Der Panther-Neuzugang spricht im NR-Interview über die derzeitige Vorbereitung mit dem Nationalteam, „Verhandlungen“ mit David Elsner und was es mit dem Mode-Label „Einundsechzig“ auf sich hat

Hallo Mirko! Wo erwischen wir Sie denn gerade?

Höfflin: Ich bin momentan mit der deutschen Nationalmannschaft in Karlsbad. Wir haben am Montagvormittag noch in Garmisch, wo wir ja die erste Woche komplett verbracht haben, trainiert und sind dann am Abend hier in Tschechien angekommen. Dort absolvieren wir ja auch unsere nächsten Vorbereitungs-Länderspiele im Hinblick auf die anstehende WM.

Welchen Eindruck haben Sie denn von der ersten Trainingswoche mit der DEB-Auswahl sowie den beiden Testspielen gegen die Slowakei gewonnen?

Höfflin: Es ging eigentlich in erster Linie darum, den neuen Bundestrainer Toni Söderholm etwas näher kennenzulernen, sprich: Welche Spielphilosophie und Vorstellungen er hat beziehungsweise wie die Trainingseinheiten unter ihm ablaufen. Mit den beiden Siegen gegen die Slowakei können wir sicherlich sehr zufrieden sein – vor allem, wenn man bedenkt, dass es eben erst unsere erste gemeinsame Woche war.

Sie haben den neuen Nationalcoach Toni Söderholm gerade angesprochen. Wie würden Sie ihn den nach der ersten „Kennenlern-Woche“ beschreiben?

Höfflin: Toni ist auf alle Fälle ein anderer Typ wie sein Vorgänger Marco Sturm – was aber auch logisch ist! Ich würde ihn mal als „typischen Finnen“ bezeichnen (lacht). Er ist schwer zu lesen, aber dennoch ein lustiger Typ, der immer einen lockeren Spruch auf den Lippen hat. Als Person ist Toni sehr angenehm.

Hat sich auf dem Eis im Vergleich zu Marco Sturm viel verändert?

Höfflin: Das Einzige, was wir ein bisschen verändert haben, ist das Spiel mit der Scheibe. Bei Marco ging es eher schnell nach vorne, mit viel Druck auf’s gegnerische Tor, während wir jetzt vermehrt auf Puck-Kontrolle beziehungsweise einen kontrollierten Spielaufbau achten. Das heißt, wenn wir beispielsweise vorne keine Anspielstation haben, spielen wir die Scheibe nicht einfach tief, sondern drehen lieber nochmals ab und starten dann den Aufbau neu. Das ist eigentlich der Hauptunterschied.

Im aktuellen Nationalmannschafts-Kader stehen neben Ihnen auch drei zukünftige Teamkollegen beim ERC Ingolstadt: Fabio Wagner, Tim Wohlgemuth und David Elsner! Gab es mit dem einen oder anderen aus diesem Trio bereits in den vorangegangenen Jahren schon Berührungspunkte - außer als Gegner in der DEL?

Höfflin: Fabio und David habe ich bereits von vorherigen DEB-Maßnahmen gekannt. Mit Letzterem habe ich sogar die gesamten U-Nationalmannschaften durchgemacht. Der Einzige, mit dem ich bislang noch keinen näheren Kontakt hatte, war Timmy.

Wie oft habt ihr euch denn im „kleinen Kreis“ über den ERC Ingolstadt unterhalten?

Höfflin: Über das Eishockey speziell haben wir eigentlich nicht gesprochen. Aber ich habe mich bei den Jungs schon ein bisschen informiert, wie beispielsweise die Stadt und das Leben dort ist. Das, was ich von ihnen gehört habe, hat mir auf alle Fälle schon mal sehr gut gefallen.

Um beim Sportlichen zu bleiben: Sie haben die beiden vergangenen Spielzeiten bei den Schwenninger Wild Wings absolviert. Was denken Sie, wie wichtig diese zwei Jahre für Ihre sportliche Entwicklung waren?

Höfflin: Die waren auf definitiv sehr wichtig! Ich bin im Jahr 2017 mit der Hoffnung und dem Ziel nach Schwenningen gewechselt, dort mehr Eiszeit zu bekommen und Verantwortung zu übernehmen. Und das ist letztlich auch genau so eingetreten. In dieser Zeit habe ich den Sprung in die Nationalmannschaft geschafft, im vergangenen Jahr meine erste Weltmeisterschaft absolviert, war in dieser Saison Topscorer bei den Wild Wings, habe Selbstvertrauen getankt und konnte in der DEL zeigen, was ich kann. Von dem her würde ich auf alle Fälle sagen, dass es die richtige Entscheidung war, nach Schwenningen zu gehen.

Der nächste Schritt in Ihrer Karriere ist nun der Wechsel zum ERC Ingolstadt! Warum haben Sie sich ausgerechnet für die Panther entschieden?

Höfflin: Ich denke, dass es eine relativ einfache Entscheidung war. Ingolstadt verfügt über ein Team, das regelmäßig vorne mitspielt und dessen Anspruch es ist, eine Top-Sechs-Mannschaft zu sein. Persönlich möchte ich die Chance haben, eine Meisterschaft zu gewinnen. Dafür benötigt es einen guten deutschen Kern. Der nächste Schritt in meiner Laufbahn ist es nun, beim ERC eine wichtige Rolle zu übernehmen und Leistung zu bringen.

Sie haben zuletzt immer mit der Nummer 61 gespielt. Diese ist bei den Panthern jedoch von Ihrem Nationalmannschafts-Kollegen David Elsner besetzt. Hat es diesbezüglich schon mal ein „intensiveres“ Gespräch gegeben?

Höfflin: (lacht) Ja, das stimmt. Wir haben in der Tat schon darüber geredet. ‘Elsi’ meinte, dass er es blöd fände, wenn er sie jetzt wechseln würde, nachdem er schon die ganze Zeit mit der „61“ gespielt hat. Und nachdem er ja der „Dienstältere“ beim ERC Ingolstadt ist, muss ich das natürlich respektieren. Jetzt bin ich halt gerade am Überlegen, welche Nummer ich mir künftig nehme. Früher hatte ich zum Beispiel auch die „10“. Aber auch die ist ja bekanntlich von Ville Koistinen bereits belegt.

Lassen Sie uns zum Abschluss noch auf ein „Nicht-Eishockey-Thema“ zu sprechen kommen: Sie arbeiten quasi nebenher an Ihrem eigenen Mode-Label „Einundsechzig“ . Können Sie uns ein bisschen erklären, was es damit auf sich hat?

Höfflin: Nun, dieses Projekt hat eigentlich im vergangenen Sommer begonnen. Ich habe mich entschieden, neben dem Eishockey ein eigenes Mode-Label zu gründen. Nachdem ich mich jetzt ein halbes Jahr damit intensiv beschäftigt habe, stehe ich kurz davor, die ersten Sachen in einem Online-Shop anzubieten.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen, sich mit Mode zu beschäftigen?

Höfflin: Mich hat dieses Thema eigentlich von kleinauf interessiert. Bereits in der Schule wollte ich schon immer die coolsten Sport-Schuhe haben (lacht). Dafür habe ich immer mein Taschengeld gespart. Oder ich habe mir auch einen ganz bestimmten Pullover vorgestellt, den ich unbedingt haben wollte. Ich bin dann in die Stadt gegangen, habe diesen aber meistens nicht gefunden. Letztlich hatte ich dann die Idee, dass es doch eigentlich ganz cool wäre, es einmal auszuprobieren, solche Sachen selbst zu entwerfen. Die Anfangsmonate waren jetzt nicht ganz so einfach, da es oftmals nicht so lief, wie ich mir es vorgestellt hatte. Aber alles in allem macht es riesig Spaß und ich bin richtig gespannt, wie das Ganze anläuft. Natürlich würde ich mich freuen, wenn es entsprechend angenommen wird.

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