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ERC Ingolstadt
16.09.2018

Schützenfest mit Licht und Schatten

Freude und Erleichterung: Panther-Stürmer Mike Collins (Dritter von rechts) lässt sich von seinen Mannschaftskollegen für seinen Hattrick beim gestrigen 7:4-Erfolg gegen die Krefelder Pinguine bejubeln.
Foto: Xaver Habermeier

Panther und Krefelder Pinguine liefern sich gestern Abend beim 7:4-Sieg der Schanzer ein munteres Scheibenschießen. Ein Angreifer erzielt dabei sogar einen Hattrick

Der ERC Ingolstadt hat sich am Sonntagabend für die 2:4-Auftaktniederlage am Freitag in Straubing erfolgreich revanchiert und dabei auch gleich noch den aufgestauten Frust von der Seele geschossen. Gegen erschreckend schwache Krefelder Pinguine kamen die Panther zu einem ungefährdeten 7:4 (4:0, 3:2, 0:2)-Erfolg. „Mann des Tages“ war dabei Angreifer Mike Collins, der im Duell mit seinem Ex-Klub einen Hattrick erzielte.

„Für meine Mannschaft freut es mich natürlich, dass wir den ersten Sieg eingefahren und dabei auch noch sieben Treffer geschossen haben“, resümierte Headcoach Doug Shedden, der allerdings auch Kritik übte: „Enttäuscht hat mich die Tatsache, dass es uns nicht gelungen ist, über 60 Minuten die Konzentration hochzuhalten. Das gilt sowohl für unsere Verteidiger und Stürmer aber auch unseren Torhüter.“

Dass Eishockey manchmal schon eine seltsame und nahezu unerklärliche Sportart sein kann, bekamen die 3400 Zuschauer am Sonntag wieder einmal in der Saturn-Arena vor Augen geführt. Elf Minuten lang hatten sich Panther und Pinguine, die ihre jeweiligen DEL-Auftaktpartien zwei Tage zuvor regelrecht in den Sand gesetzt hatten (Krefeld unterlag daheim gegen Bremerhaven mit 3:4 nach Verlängerung), einen uninspirierten und äußerst fehlerhaften Auftritt geliefert, bei dem die beiden Goalies Jochen Reimer (Ingolstadt) und Dimitri Pätzold (Krefeld) nahezu beschäftigungslos geblieben waren.

Erst als der aufgerückte Verteidiger Sean Sullivan einen Geistesblitz von Thomas Greilinger mit einem platzierten Schuss unter die Querlatte zur erlösenden Führung nutzte (12.), kam der Panther-Express ganz langsam ins Rollen. Allerdings unter gütiger Mithilfe der Gäste aus dem Rheinland, die über weite Strecken dieser Partie schlichtweg jegliches DEL-Format vermissen ließen. Dies nutzten die Schanzer zum Ende des ersten Durchgangs zu drei weiteren Treffern innerhalb von 110 Sekunden. Erst stellten Mike Collins (19./nach Edwards-Zuspiel) und Greilinger (19./nach D’Amigo-Pass) auf 3:0, ehe 8,5 Sekunden vor der Sirene auch noch ein „Billard-Tor“ quasi für die Vorentscheidung zugunsten der Panther in diesem Match sorgte. Ein von Jerry D’Amigo abgefälschtes Olson-Zuspiel fand über die gegnerische Latte und Pätzolds Rücken den Weg in den Krefelder Kasten – 4:0 (20.)!

Pinguine-Headcoach Brandon Reid reagierte in der Pause und beorderte Pätzold auf die Bank. Aber auch sein Nachfolder Patrick Klein war wahrlich nicht zu beneiden. Seine Vorderleute ließen die Panther auch weiterhin nach Lust und Laune schalten und walten. Diese bedankten sich für derart viel Freizügigkeit mit zwei weiteren Einschüssen durch Collins (23.) und David Elsner (27.). Krefeld schien einem noch größeren Debakel entgegenzusteuern, hatte aber Glück, dass zumindest das Ingolstädter Powerplay am gestrigen Abend nicht wirklich rund lief. Insgesamt fünf Mal durfte sich das Shedden-Team mit einem Akteur mehr auf dem Eis versuchen – jeweils ohne Erfolg!

Nachdem die Gäste zwischenzeitlich durch Kirill Kabanov (30.) und Philipp Riefers (34.) zwei Nachlässigkeiten der Hausherren zum 2:6 genutzt hatten, machte schließlich Collins in der 36. Minute endgültig seinen Hattrick perfekt. „Nachdem Mike am Freitag in Straubing bei drei Gegentoren auf dem Eis war, freut es mich ganz besonders, dass er nun gegen Krefeld die richtige Antwort gegeben beziehungsweise eine derart starke Leistung abgeliefert hat“, lobte Trainer Doug Shedden.

Schöner „Nebeneffekt“ aus Sicht des ERCI: Hatte man in den vorangegangenen fünf Partien (vier Testspiele sowie das Auftaktmach in Straubing) lediglich zwei magere Törchen bei „Fünf-gegen-Fünf“ erzielt, fielen gegen Krefeld sämtliche Treffer in dieser Konstellation. Was dem Panther-Coach hingegen weniger in den Kram passte, waren die beiden „schlimmen“ Gegentore im Schlussdrittel durch Adrian Grygiel (46./Unterzahl) und Joel Keussen (51.), bei dem Ingolstadts Keeper Reimer keine sonderlich gute Figur abgab.

ERC Ingolstadt : Pielmeier – Wagner, Friesen; Edwards, Koistinen; Kohl, Sullivan; Jobke – Sopanen, Olver, Braun; Greilinger, Olson, D’Amigo; Kelleher, Cannone, Collins; Elsner, Wohlgemuth, Ramoser. – Tore: 1:0 Sullivan (12.), 2:0 Collins (19.), 3:0 Greilinger (19.), 4:0 D’Amigo (20.), 5:0 Collins (23.), 6:0 Elsner (27.), 6:1 Kabanov (30.), 6:2 Riefers (34.), 7:2 Collins (36.), 7:3 Grygiel (46./SH), 7:4 Keussen (51.). – Zuschauer: 3400.

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