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FC Bayern München
04.10.2023

Der beste Stürmer Europas: Die Tor-Quote von Mathys Tel ist einsame Spitze

Keiner ist so effektiv wie er: Im Schnitt benötigt Mathys Tel vom FC Bayern nur 49 Minuten, um ein Tor zu erzielen. Das ist der beste Wert unter allen Stürmern in Europas Topligen.
Foto: Sven Hoppe

Mathys Tel trifft, trifft und trifft. Und das, obwohl er fast immer nur ein paar Minuten hat. Der 18-Jährige ist statistisch spitze – und hat schon die Schattenseite des Geschäfts erlebt.

Wer ist der beste Stürmer Europas – und damit mutmaßlich auch des ganzen Planeten? Auf diese Frage gibt es in München sehr wahrscheinlich nur eine Antwort: Harry Kane, 100 Millionen Euro schwerer Neuzugang aus Tottenham und einziger Bayern-Profi, der von Trainer Thomas Tuchel mit einer Stammplatzgarantie ("Er macht jedes Spiel") ausgestattet wurde. 

Tatsächlich zeigt Kane in nahezu jedem Spiel seine Extraklasse, die im Vorbereiten und Erzielen von Toren besteht, weswegen er bereits neun Tore und vier Vorlagen auf seiner Seite hat – eine starke Quote. Wenn man aber nur die Tor-Quote anführt, darf die Antwort auf diese Frage eben nicht Kane heißen. Der trifft im Schnitt "nur" alle 81 Minuten – und liegt damit klar hinter einem Mannschaftskollegen bei den Bayern.

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Mathys Tel hat die beste Torquote – noch vor Kane, Haaland und Lewandowski

Mathys Tel, 18 Jahre junger Einwechselspieler bei den Münchnern, hat zwar "erst" sechs Treffer auf dem Konto, benötigte dafür aber wesentlich weniger Zeit als der 30-jährige Engländer: Im Schnitt trifft Tel alle 49 Minuten. Eine Wahnsinnsquote, mit der er der beste Stürmer der fünf europäischen Topligen ist – vor Kane, aber auch vor Manchesters Erling Haaland (86,4 Minuten pro Tor), Inter Mailands Lautaro Martinez (72,6 Minuten) oder Robert Lewandowski vom FC Barcelona (125,3 Minuten). Beim deutschen Rekordmeister ist Tel, der vor einem Jahr für 20 Millionen Euro aus Rennes gekommen ist, der Mann für die letzten Minuten. Und die sind im Gegensatz zu vielen anderen Spielzeiten bei den Münchnern oft noch entscheidend. In einer Mannschaft, die trotz der Tore von Kane nur selten die nötige Sicherheit ausstrahlt, geht es in den Schlussminuten oft noch um alles oder nichts. Wegen Tel lautete die Losung für die Bayern eben oft noch "alles" statt "nichts".

Der junge Franzose sorgte in seinen neun Minuten in Gladbach für den 2:1-Siegtreffer, kam in der Schlussminute gegen Manchester United und traf beim 4:3-Sieg, schoss nun am Dienstagabend das wichtige 2:1 im zweiten Champions-League-Spiel in Kopenhagen. Diesmal genügten ihm 13 Minuten Einsatzzeit, erfolgreich war Tel aber sogar schon sechs Minuten nach seiner Einwechslung, traf in Minute 83. Zuvor hatte Musiala den Ausgleich besorgt (67.). Nach der Führung durch Lerager (57.) hatte Kopenhagen sogar von der Sensation geträumt. Kopenhagen, das vergangene Saison zu Hause drei Remis gegen Manchester City, den FC Sevilla und Borussia Dortmund geholt hatte, verlangte den Bayern alles ab. Weil die Tel hatten, holten die Bayern aber den zweiten Sieg im zweiten Spiel. 

Thomas Müller zeigte erneut als Joker eine starke Leistung.
Foto: Sven Hoppe, dpa

Thomas Müller vergleicht Mathys Tel mit Arjen Robben

Nach dem Spiel wurde Tel, den der FC Bayern bislang nicht an die Mikrofone und Diktiergeräte der Journalisten lässt, mit Lob überschüttet, mal wieder. Der 34-jährige Thomas Müller, der ebenfalls als Joker den Treffer des Spielers vorbereitete, sagte über ihn: "Man sieht, er will Tore machen. Das ist eine super Eigenschaft." Dass Tel teilweise noch die Übersicht für den besser postierten Mitspieler fehle – geschenkt. "Wenn du unbedingt Tore machen willst, musst du manchmal auch den Kopf unten haben." In der Hinsicht erinnere ihn Tel sogar an einen der größten Heroen der jüngeren Bayern-Historie: Arjen Robben. "Wenn wir uns an Arjen Robben erinnern, da haben wir auch manchmal gedacht, okay, jetzt hätte er den Nebenmann sehen müssen. Arjen war aber so aufs Tor fokussiert – und das hat ihm auch viele Tore beschert."

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Robben bescherte den Bayern den größtmöglichen Triumph, indem er das entscheidende Tor im Champions-League-Finale 2013 gegen Dortmund erzielte. Zugleich erlebte der Niederländer auch die Schattenseiten des Geschäfts, wurde nach dem verlorenen Finale der Königsklasse ein Jahr zuvor von einigen Fans als Hauptschuldiger für die Niederlage gegen Chelsea ausgemacht und ausgepfiffen. Ähnliches, wenn auch nicht in der gleichen Intensität, erlebte Tel in dieser Saison auch schon. Im Supercup-Finale gegen Leipzig Mitte August stand Tel in der Startelf – und vergab gleich mehrere beste Chancen. Der erst wenige Stunden zuvor verpflichtete Kane wurde für ihn eingewechselt, das Spiel ging 0:3 verloren.

Auf sozialen Medien wurde Tel daraufhin rassistisch beleidigt. Der FC Bayern reagierte umgehend, verurteilte die "menschenverachtenden Kommentare aufs Schärfste. Wer solche widerlich rassistischen Dinge schreibt, ist kein Fan des FC Bayern." Tel selbst äußerte sich in einer seiner seltenen Stellungnahmen, sprach davon, sich aufs Sportliche zu konzentrieren: "Die Arbeit geht weiter und wird noch stärker fortgesetzt." Die vergangenen Wochen sind ein eindrucksvoller Beleg dafür, wie ernst es Tel damit gemeint hat.

Tore: 1:0 Lerager (56.), 1:1 Musiala (67.), 1:2 Tel (83.) Schiedsrichter: Orel Grinfeld (Israel) – Zuschauer: 35690 (ausverkauft) 

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