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FC Bayern München
11.02.2023

Der FC Bayern besteht die Paris-Generalprobe bestanden, ohne zu glänzen

Der Dosenöffner: Thomas Müller brachte die Bayern gegen Bochum in Führung.
Foto: Lennart Preiss, Witters

Der FC Bayern hat drei Tage vor dem Spiel bei Paris St. Germain ein 3:0 gegen den VfL Bochum eingefahren. Ein dicker Patzer der Gäste leitete den Sieg ein.

Das Urteil über die Saison des FC Bayern - es entscheidet sich seit Jahren in der Königsklasse. Drei Tage vor dem Champions-League-Hinspiel bei Paris St. Germain kam der Rekordmeister quasi in der Generalprobe zur Belastungsprobe in Frankreichs Hauptstadt zu einem 3:0-Sieg gegen den VfL Bochum, wirkte aber nicht völlig dominant und profitierte beim Führungstor von einem dicken Fehler in der Bochumer Defensive.

Bayern-Trainer Julian Nagelsmann hatte den gelb-rot-gesperrten Joshua Kimmich ersetzen müssen - für ihn rückte der nach seinem Fashion-Week aus der Startelf rotierte Serge Gnabry in die Startelf. Es war das 200. Pflichtspiel, das der Offensivspieler für die Münchner bestritt. Sein Bestreben, diese Chance zu nutzen, war von Beginn an zu spüren. Der gebürtige Pariser Kingsley Coman, der gegen PSG im Finale 2020 das goldene Tor erzielt hatte und aus der Jugend des französischen Klubs stammt, wurde geschont und saß auf der Bank. Joao Cancelo begann auf links, rechtsaußen verteidige Benjamin Pavard. Bochum kam mit der Bürde von neun Niederlagen aus den jüngsten zehn Auswärtspartien nach München, der einzige Sieg war im November mit einem 1:0-Sieg beim FC Augsburg gelungen.

Fans des FC Bayern und des VfL Bochum feierten ihre Fanfreundschaft

Dass es für beide Fangruppierungen hingegen weit mehr als nur das Spiel vor Paris war, war vor Anpfiff zu sehen: Mit einer gemeinsamen Choreographie feierten Anhänger des FC Bayern und des VfL Bochum das 50-jährige Bestehen ihrer Fanfreundschaft. Sogar die von Herbert Grönemeyer intonierte VfL-Hymne "Bochum" war im Münchner Stadion zu hören - und wurde von der Münchner Südkurve mitgesungen. Sogar Wechselgesänge der anderen Art - die Bochumer Fans skandierten "FCB", die der Bayern "VfL" - waren zu hören.

Der FC Bayern präsentierte sich auf dem Platz aber auf gewohnte Weise: Dominant, mit deutlich mehr Ballbesitz und den ersten guten Chancen. Die erste große Gelegenheit hatte Eric-Maxim Chóupo Moting, als er nach einer mustergültigen Flanke von Cancelo ans Außennetz geköpft hatte (16.). Bochum wartete auf seine Szenen, präsentierte sich aber äußerst giftig und mutig im Pressing. Vor allem Philipp Hofmann, der Stoßstürmer der Gäste, setzte den schon ab und an für einen Aussetzer guten Bayern-Verteidiger Dayot Upamecano permanent unter Druck. Im Tor konnte der Revierklub auf einen starken Bayern zählen: Manuel Riemann, gebürtig aus Mühldorf am Inn und lange für Wacker Burghausen aktiv, bewahrte den VfL in Minute n 34 etwa gleich zweimal vor einem Rückstand, als er zuerst gegen Sané und dann gegen Gnabry rettete.

Ein dicker Patzer von VfL-Verteidiger Janko leitete die Bayern-Führung ein

Aber auch der war machtlos, als sich einer seiner Abwehrspieler einen kapitalen Bock leistete: Saidy Janko spielte einen Rückpass zu seinem Keeper viel zu kurz. Thomas Müller, in seinem 428. Spiel für die Bayern, war mitgelaufen und schob den Ball zur Führung der Gastgeber ein (41.). Beinahe hätte es drei Minuten später erneut geklingelt: Nach einer Gnabry-Ecke hatte Matthijs de Ligt den Ball aufs Tor geköpft, doch Riemann war zur Stelle. Den Abpraller hätte beinahe der Bochumer in Diensten der Bayern, Leon Goretzka, aufs Tor gebracht, dessen Kopfball ging aber aus wenigen Metern am Tor vorbei.

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Bochum zeigte sich keinesfalls geschockt und spielte auch nach dem Seitenwechsel mutig nach vorne - und kam zu Chancen. Yann Sommer musste sich strecken, um nach dem Kopfball von Hofmann den Ausgleich zu verhindern (52.). Auf der anderen Seite zeigte der mittlerweile nach rechts gewechselte Cancelo - Davies war zur Pause für Müller gekommen - welch Offensivpotential sich die Bayern mit dem Portugiesen geholt haben. Seine Willy-Sagnol-Gedächtnisflanke aus dem Halbfeld erreichte erneut den Kopf von Choupo-Moting, doch erneut ging dessen Kopfball nicht aufs Tor, sondern diesmal drüber.

Gnabry machte mit dem 3:0 per Elfmeter alles klar.
Foto: Lennart Preiss, Witters

Der zuletzt kritisierte Serge Gnabry machte alles klar

Damit auch der Portugiese gegen PSG fit ist, war für ihn nach 59 Minuten Schluss - und mit Coman kam ein anderer, der wohl deutlich mehr Spielzeit bekommen hätte, würde nicht am Dienstag ein Rendevous mit der Königsklasse anstehen. Aber auch schon vier Minuten auf dem Feld genügten dem Franzosen, um einen nachhaltigen Einfluss aufs Spiel zu haben: Aus kurzer Distanz und spitzem Winkel schob er den Ball zwischen den Beinen von VfL-Keeper Riemann in den Kasten (64.).  Serge Gnabry stellte per Elfmeter die zwar standesgemäße, aber angesichts des Spielverlaufs etwas zu hohen 3:0-Stand her (74.). Gnabry selbst war zuvor vom Unglücksraben im VfL-Trikot, Janko, gefoult worden und war sichtlich entschlossen, sich sein Tor zu holen. Beinahe hätte der eingewechselte FCB-Nachwuchsstürmer Arijon Ibrahimovic sogar noch das 4:0 erzielt, Riemann war aber nach starker Flanke von Pavard aus kurzer Distanz zur Stelle und entschärfte den Kopfball des 17-Jährigen. Wäre wohl auch etwas zu viel des Paris-Bezugs gewesen.

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