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30.08.2009

Turbo-Start und Traumpaar: Robben tanzt mit Ribéry

Turbo-Start und Traumpaar: Robben tanzt mit Ribéry
Foto: DPA

München (dpa) - Zwei tolle Tore, perfekte Harmonie mit Franck Ribéry - Millionen-Mann Arjen Robben ging bei seinem Blitz-Debüt gleich ab wie eine Rakete.

"Perfekt! Einen besseren Start kann man sich nicht erträumen. Es passiert nicht so oft, dass ich zwei Tore schieße", schwärmte der wunschlos glückliche Mann des Abends nach dem 3:0 (1:0) des FC Bayern im Bundesliga-Topspiel gegen den schwer geschlagenen deutschen Fußball-Meister VfL Wolfsburg. "Es ging alles so schnell. Ich fühle mich sehr willkommen hier in München."

Unten auf dem Rasen der Allianz Arena zauberte Bayerns neue Flügelzange namens "Robbéry", oben auf der Tribüne reckte Manager Uli Hoeneß strahlend die Siegerfaust in die Höhe und 69 000 Fans waren schier aus dem Häuschen. Fehlstart, Abwehr-Chaos, Taktik-Debatten und das vorschnell ausgerufene Ende der Münchner Dominanz - alles vergessen in Minutenschnelle. "Für mich hat die Bundesliga erst heute begonnen", meinte Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge und stellte genüsslich fest: "Geld schießt doch Tore."

Die 24 Millionen Euro an Real Madrid für Robben hatten große Erwartungen geweckt - und der 25-Jährige übertraf sie auf Anhieb. Der Dribbelkönig kam zur Pause, wirbelte gleich los, traf erst mit links (68.) und dann mit rechts (80.) - jeweils nach tollem Zusammenspiel mit dem zweiten Edel-Joker Ribéry. "Ich will unbedingt mit Franck zusammenspielen", sagte Robben, der sich vom Bayern-Vorstand "versprechen" ließ, dass Ribéry nicht noch zu Real wechseln wird.

"Arjen ist eine große Hilfe", kommentierte Ribéry, der nun auch beim FC Bayern einen kongenialen Partner hat. "Man hat gesehen, was das für ein Klassepaar sein kann", sagte Franz Beckenbauer. Eine "Flügelzange mit höchster Qualität", schwärmte Rummenigge: "Der Gegner weiß jetzt links und rechts nicht mehr, was gespielt wird." Und, so versprach Robben, "das war erst der Anfang".

Die Bayern robben sich vor. Auch wenn der erste Sieg, bei dem 35- Millionen-Einkauf Mario Gomez mit dem 1:0 die Weichen stellte (27.), als Robben und Ribéry noch auf der Bank vorglühten, nur ein erster Schritt war. "Wir müssen nachlegen", sagte Kapitän Philipp Lahm. Denn Robben ist mit Ansprüchen nach München gekommen, die er vom FC Chelsea oder auch Madrid gewohnt ist. "Ich will Spiele und Trophäen gewinnen", erklärte der smarte Niederländer.

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Dafür überlässt er gerne Ribéry die linke Seite, rechts fühle er sich sowieso fast wohler. "Wichtig ist, dass der Trainer uns die Freiheit gibt, auch wechseln zu können", bemerkte Robben. Louis van Gaal, der Disziplin- und Ordnungs-Fanatiker, weiß, dass auch ein Kollektiv von Ausnahmekönnern lebt. Der 58-Jährige war spürbar erleichtert und froh über "Resultat und Ausführung", lobte Robben, aber ausdrücklich auch Ribéry: "Man hat in der zweiten Halbzeit gesehen, was Kreativität bringt." Ein zentraler Zehner wird nach dem Königstransfer Robben, der die "10" auf dem Rücken trägt, gar nicht mehr benötigt. Das holländischste aller Systeme, 4-3-3, ist jetzt angesagt - mit prominenten Bank-"Opfern" wie Klose oder Toni.

Die Robben-Show übertünchte erst einmal alles, auch die nach der Pause bei Großchancen von Edin Dzeko und Grafite wieder auffälligen Abwehrschwächen. Tor-Rückkehrer Jörg Butt bügelte die Schwächen seiner Vorderleute mit einer Top-Leistung aus, hat Michael Rensing schon am 4. Spieltag wieder als Nummer 1 abgelöst. "Wir haben heute das wahre Gesicht des FC Bayern gezeigt", erklärte der 35-Jährige glücklich. "Wir werden keinen Torwart kaufen", sagte van Gaal.

Dafür könnten die Bayern die Viererkette vor Butt womöglich auf den letzten Drücker nochmals verstärken - und zwar mit Millionen für den Schalker Außenverteidiger Rafinha. "Wir werden das prüfen", erklärte Rummenigge. Der Poker mit den klammen Schalkern läuft.

Die Wolfsburger benötigen vor allem wieder die Mentalität und den Biss des Meisterjahres. 5:1 watschten sie die Bayern noch im April ab - bei der Revanche des Rekordchampions standen sie brav Spalier. "Sieben Fouls im Spiel sind viel zu wenig", rügte Spielmacher Zvjezdan Misimovic die fehlende Aggressivität. "Die erste Halbzeit war ängstlich und gar kein Fußball", schimpfte Trainer Armin Veh. Zwei Pleiten in Serie, die Form- und Tabellenkurve der "Wölfe" zeigt abwärts. "Wir haben es verpasst, uns richtig oben festzubeißen", klagte Misimovic. Immerhin: Vor den Bayern steht man noch.

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